Von den Überwemmungen in Ostafrika sind nach Angaben der Hilfsorganisationen insgesamt rund 1,8 Millionen Menschen betroffen. In Somalia konzentriert sich die Hilfe auf die Regionen Middle und Lower Shabelle. Am schlimmsten betroffen ist der Distrikt Kurtunwarey, 150 Kilometer südlich von Mogadischu. Dort ertranken bislang 47 Menschen, Tausende sind auf der Flucht. Viele Dörfer sind komplett überflutet, andere vollständig vom Wasser eingeschlossen. Große Teile des Ackerlandes der Region, die als Kornkammer Somalias gilt, stehen unter Wasser. Die Ernte ist weitgehend zerstört. Dringend benötigt werden außer Nahrungsmitteln und Zelten auch Moskitonetze, um die Ausbreitung von Malaria zu verhindern.
In Kenia will Caritas international rund 10.000 Menschen in den am stärksten betroffenen Regionen Kilifi, Kwale und Mombasa mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Kleidung und Medikamenten versorgen. Die Hilfsgüter würden gezielt an Kranke, Kinder und Alte verteilt, so die Caritas.
Für die Nothilfe in Somalia und Kenia sind die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international dringend auf Spenden angewiesen:
Kennwort: "Fluthilfe Ostafrika"
Spendenkonten:
Caritas international, Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00
Diakonie Katastrophenhilfe, Konto 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70