BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt für Organisationen der Zivilgesellschaften in den 2005 und 2007 zur EU beigetretenen Ländern rund 250.000 Euro über den "Presidency-Fund" der EU zur Verfügung. Die Nicht-Regierungsorganisationen (NRO) sollten so in die Lage versetzt werden, sich aktiv an der Entwicklungspolitik der EU zu beteiligen und Projektmaßnahmen aus der EU Kofinanzierung erfolgreich zu beantragen und durchzuführen, teilte das BMZ in Berlin mit.

Für die Mehrzahl der neuen Mitgliedsländer der Europäischen Union sei die Entwicklungspolitik Neuland, so das BMZ. In diesem und im kommenden Jahr sollten mit dem deutschen Beitrag vor allem Informations-Maßnahmen in Ungarn, Polen, Slowenien, Lettland und Malta finanziert werden. Ein entsprechender Vertrag zwischen dem BMZ und der von der EU mit dem Management des Fonds beauftragten Nichtregierungsorganisation Eurostep wurde jetzt abgeschlossen.

Der "Presidency Fund" wurde erstmals 2004 mit einem Volumen von einer Million Euro aufgelegt. Seine Maßnahmen sind zunächst bis 2008 angelegt. Die Bundesregierung sieht diesen Beitrag laut BMZ "auch als ein Zeichen der Anerkennung  und Wertschätzung zivilgesellschaftlicher Arbeit an der entwicklungspolitischen Basis".

www.bmz.de


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