Berlin (epo.de). - Bundeskanzlerin Angela Merkel will die die Arbeit der Goethe-Institute ausbauen. Das kündigte die Kanzlerin jetzt bei einem Besuch des Goethe-Instituts in München an. Die Arbeit der Goethe-Institute ist aus der Sicht der Bundesregierung wichtiger denn je. Sie könnten weltweit ein modernes, weltoffenes und vielfältiges Bild von Deutschland vermitteln. "Ich bin stolz, dass wir eine solche Visitenkarte der Kulturarbeit im Ausland haben", sagte Merkel. Angesichts der Globalisierung und dynamisch wachsender Wirtschaftsregionen werde die kulturelle Arbeit im Ausland für Deutschland immer wichtiger. Im Entwurf für den Bundeshaushalt 2009 ist der Betrag für das Institut nach Angaben der Bundesregierung um 7,5 Prozent erhöht worden. Das Goethe-Institut nimmt im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland seit 1951 Aufgaben der auswärtigen Kulturpolitik war. Die Hauptziele sind, die deutsche Sprache zu fördern und internationale kulturelle Zusammenarbeit zu pflegen. Dazu gehört auch, umfassend über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben in Deutschland zu informieren. Weltweit arbeiten in 82 Ländern in 134 Instituten rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
VERMITTLUNG VON WERTEN
Die Bundeskanzlerin betonte, dass die Bundesregierung als Partner zum Goethe-Institut stehe. Es sei das kulturelle Gesicht und ein Botschafter Deutschlands in der Welt. "Die Arbeit des Goethe-Instituts schaff Vertrauen in unser Land und dieses Vertrauen brauchen wir."
Mit Blick auf die jüngsten Spannungen im Kaukasus setzte sich Merkel besonders für einen stärkeren Kulturaustausch mit Russland ein. Es sei richtig, das Netz der Institute auf Asien, Nahost und die Golfregion auszudehnen.
Die Kanzlerin forderte auch eine selbstbewusste Stärkung der deutschen Sprache weltweit: Mit ihr werde auch das Interesse für die deutsche Kultur geweckt. "Die Sprache Goethes ist eine attraktive Sprache, aber wir müssen kämpfen", sagte sie.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist