Freiburg. - Nach den Fluten und Erdrutschen im Unglücksgebiet des brasilianischen Bundesstaates Rio de Janeiro hat die Caritas erste Nothilfemaßnahmen eingeleitet. Die Betroffenen werden in Notunterkünften untergebracht, medizinisch sowie mit Wasser, Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln versorgt. Caritas international stellt dafür zunächst 50.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung.
Mindestens 250 Menschen seien in den Fluten und Schlammlawinen ums Leben gekommen, berichtete Caritas International. In der bergigen Region rund um die Orte Teresópolis, Petrópolis und Nova Friburgo im Hinterland der Metropole Rio de Janeiro wurden durch die anhaltenden Regenfälle Hänge aufgeweicht, Flüsse traten über die Ufer. Die Erd- und Wassermassen begruben ganze Straßenzüge unter sich. Auch im Bundesstaat São Paulo sind viele Orte nach Regenfällen überschwemmt. Dort starben seit Montagabend 14 Menschen.
Caritas international stellt 50.000 Euro für die Nothilfe und die medizinische Soforthilfe zur Verfügung. Das Hilfswerk der deutschen Caritas kooperiert seit vielen Jahren eng mit der Caritas Brasilien.
Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"