Berlin. - Das Rote Kreuz hat in den von der Hungerkrise betroffenen Regionen am Horn von Afrika mit der Verteilung von Lebensmittelpaketen für mehr als eine Millionen Menschen begonnen. Mit den Rationen könnten die Menschen bis Januar überleben, teilte das Deutsche Rote Kreuz am Donnerstag in Berlin mit. Die Pakete enthalten unter anderem Getreide, Bohnen, Öl und Zusatznahrung, die insbesondere für Kinder geeignet ist.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und der Somalische Rote Halbmond sind die einzigen Organisationen, die in Süd- und Zentral-Somalia, vor allem in den von Milizen besetzten Gebieten arbeiten können. Auch das Programm zur Not-Ernährung wird in Somalia weiter ausgebaut. Die Anzahl der Not-Ernährungsstationen werde von 18 auf 40 erhöht, berichtete das DRK. Rund 50.000 unterernährte Kinder und 25.000 Schwangere könnten von diesen Einrichtungen profitieren. Auch die Zahl der mobilen Teams, die geschwächte Flüchtlinge mit Nahrung versorgen, werde von drei auf 13 erhöht.
"Die regelmäßigen Regenfälle sind ausgeblieben und wir wissen nicht, ob die kommende Regenzeit einsetzt. Deshalb müssen wir jetzt handeln, damit keine weit schlimmere Katastrophe eintritt", sagte Martin Hahn, Leiter der Auslandsabteilung des Deutschen Roten Kreuzes.
In Kenia führt das Kenianische Rote Kreuz Schulspeisungen durch und versorgt die Bevölkerung mit Wasser. Rund 200.000 Kinder im Norden Kenias erhalten täglich ein warmes Essen. Die Schulspeisungen sorgen auch dafür, dass die Familien in der Region bleiben und nicht fliehen müssen. Das DRK bittet weiter um Spenden für die Hungernden in Ostafrika.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"