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"Die Menschen leiden an Hunger, Krankheit und Unterkühlung", berichtet Wolfgang Hees, Chile-Experte bei Caritas international, "dringend werden Nahrungsmittel, Decken und warme Kleidung benötigt." Das Hilfswerk der deutschen Caritas unterstützt dabei vor allem Kleinbauern und Bewohner indigener Siedlungen im Quinquén-Tal und am Alto Bio-Bio, die ohnehin schon unter sehr ärmlichen Bedingungen leben und die bisher kaum staatliche Unterstützung erhielten.
"Viele Betroffene müssen von ein wenig Ackerbau und Viehzucht leben. Jetzt sterben die Schafe und Rinder an Unterkühlung und Hunger", so Hees. "Daher helfen wir auch mit Viehfutter, der Reparatur von Ställen, die durch die Schneelasten eingestürzt sind, sowie Holz zum Heizen."
Caritas international startete außerdem in der Region ein umfangreiches Programm zur Katastrophenvorsorge. Viele einfache Häuser und Hütten in Chile sind für so starke Winter nicht ausgerüstet. In den vom Erdbeben am 27. Februar 2010 betroffenen Regionen leben zudem viele Menschen noch immer in provisorischen Unterkünften, die zum großen Teil nicht mit Heizungen ausgestattet sind.
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