Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stockt nach den schweren Überschwemmungen in Südostasien die Nothilfe für Myanmar und Kambodscha um 700.000 Euro auf. Das teilte das Ministerium am Mittwoch in Berlin mit. Das BMZ unterstützt die von Not betroffenen Menschen in Myanmar und Kambodscha mit Projekten der Ernährungssicherung.
Infolge mehrerer aufeinander folgender tropischer Stürme in Südostasien fällt die Starkregensaison gegenüber vergangenen Jahren deutlich schwerer aus. In Myanmar führte insbesondere der jüngste Tropensturm "Two" am 19. Oktober zu 78 Toten und Vermissten sowie 30.000 Menschen, die durch Verlust ihrer Lebensgrundlagen unmittelbar betroffen sind.
Kambodscha leidet derzeit unter den schlimmsten Überschwemmungen seit zehn Jahren. Die seit August anhaltenden Monsun-Regenfälle haben zu weitläufigen Überschwemmungen um den Tonle Sap See und entlang des Mekong-Flusses geführt. Bisher sind nach BMZ-Angaben mehr als 330.000 Familien betroffen. Mindestens 247 Tote sind zu beklagen. Rund 400.000 Hektar des gesamten Reisanbaugebiets im Land wurden überflutet, die Behörden schätzen, dass die Hälfte der Reispflanzen zerstört wurde.
Zur Bewältigung der Flutschäden stockt das BMZ seine Hilfe um 700.000 Euro auf. Diese wird über vor Ort tätige Nichtregierungsorganisationen wie die Deutsche Welthungerhilfe und Malteser International geleistet. Für Kambodscha erhöht sich damit die vom BMZ zugesagte Nothilfe im Jahr 2011 um 500.000 Euro auf gesamt 950.000 Euro, für Myanmar um 200.000 auf gesamt 1.300.000 Euro.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist