
Seit über fünfzig Jahren fördert ASA Menschen, die sich für globale Zusammenhänge interessieren, sich engagieren und etwas bewegen wollen. Das Programm bietet eine Kombination aus Seminaren, einem Praxisaufenthalt in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas und unterstützt die Teilnehmenden anschließend bei der Umsetzung einer Aktion oder Kampagne in Deutschland.
Bewerbungen sind bis zum 10. Januar 2012 unter www.asa-programm.de möglich. Das ASA-Programm arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Auf mehreren Seminaren vermittelt das ASA-Programm den Teilnehmenden Wissen über globale Zusammenhänge und fördert Kompetenzen in Bereichen wie interkultureller Kommunikation und Antirassismus. Während des folgenden dreimonatigen Praxisaufenthalts im Ausland arbeiten die Teilnehmenden bei einer Organisation vor Ort an einem konkreten Projekt mit. Sie evaluieren unter anderem Weiterbildungsprojekte in Peru, produzieren Filme zum Thema HIV/AIDS in Nepal und forschen in einem südafrikanischen Think Tank.
Im Rahmen der anschließenden Auswertung unterstützt das ASA-Programm die Teilnehmenden dabei, ihre Erfahrungen für ein entwicklungspolitisches Engagement in Deutschland und Europa zu nutzen. Die Teilnehmenden führen zum Beispiel Fairtrade-Workshops an Schulen durch, organisieren Fotoausstellungen oder Informationsveranstaltungen, in denen sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen über globale Zusammenhänge weitergeben. Ein aktives und dynamisches Ehemaligen-Netzwerk bietet vielfältige Möglichkeiten, sich weiter zu engagieren.
www.asa-programm.de