Siegburg. - Das Institut SÜDWIND hat in Zusammenarbeit mit der indonesischen nichtstaatlichen Organisation "Trade Union Rights Center" (TURC) und der "Sedane Labour Information Organisation" (LIPS) die aktuelle Situation der indonesischen ArbeiterInnen in fünf Zulieferfabriken der Unternehmen Adidas, Nike, Inditex/Zara, H&M und Esprit vor Ort untersucht. Die Lage der Beschäftigten sei nach wie vor prekär, lautet das Ergebnis der Studie.
Anhand aktueller Befragungen indonesischer TextilarbeiterInnen beleuchtet die Studie die heutigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Branche und arbeitet heraus, welche Strategien Investoren und VertreterInnen zivilgesellschaftlicher Organisationen entwickeln können, um sich für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände einzusetzen.
Es zeigt sich, so SÜDWIND, dass auch nach jahrzehntelangen Bemühungen die Situation der ArbeiterInnen prekär bleibt. "Viele zum Teil erzwungene Überstunden, kaum erreichbare Zielvorgaben und Hungerlöhne prägen noch immer den Alltag von Hundertausenden von TextilarbeiterInnen in Indonesien, auch in jenen Zulieferbetrieben, die für Premiummarken wie Adidas und Nike fertigen", so Antje Schneeweiß in der Studie.
Die Aussagen der ArbeiterInnen stehen SÜDWIND zufolge nach wie vor in direktem Gegensatz zu denen der Unternehmen, die beispielsweise angeben, dass in ihren Zulieferfabriken nicht mehr als 60 Stunden pro Woche gearbeitet werde.
Die Studie "Arbeitsrechtsverstöße in Indonesien. Was können Investoren tun?" kann unter www.suedwind-institut.de heruntergeladen oder über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"