The Sudanese conflict between the Sudan Armed Forces (SAF) and the Rapid Support Forces (RSF), ongoing for 18 months, has profoundly affected thousands of women and girls in conflict zones. Many have been forced into servitude or suffered extreme physical and sexual violence. Reports highlight widespread abuses, including sexual violence, murder, looting, and exploitation, especially in areas controlled by the RSF. The Strategic Initiative for Women in the Horn of Africa (SIHA) reported over 250 cases of sexual violence, which are believed to represent only a fraction of the actual cases. => Read the full article on Dabanga.
Bonn. - Weltweit sind Frauen auf allen Ebenen der politischen Entscheidungsfindung unterrepräsentiert und Geschlechterparität bleibt weiterhin ein weit entferntes Ziel. Das belegen aktuelle Statistiken von UN Women. Daher fordert UN Women Deutschland eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an allen politischen Entscheidungen.
Berlin, 7. März 2024. - Brot für die Welt fordert zum Weltfrauentag, dass sich Deutschland für den Aufbau rechtebasierter sozialer Sicherungssysteme im globalen Süden einsetzt. Frauen leisten laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) mehr als 76 Prozent der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit, dreimal so viel wie Männer. Diese unbezahlte Arbeit sei einer der Hauptgründe für Altersarmut bei Frauen.
Hamburg. – Eine schwere Menschenrechtsverletzung mit gravierenden Folgen für die Betroffenen: Mehr als 200 Millionen Mädchen und Frauen weltweit sind an ihren Genitalien beschnitten. Die Dunkelziffer ist hoch: Allein in Deutschland leben Schätzungen zufolge rund 100.000 Betroffene, rund 17.000 Mädchen gelten als gefährdet.
Bonn. - Die Hilfsorganisation CARE zeigte sich zutiefst besorgt über die medizinische Versorgung in Gaza. Berichten von Partnerorganisationen zufolge müssten sich Frauen zunehmend Notkaiserschnitten ohne Betäubung unterziehen, weil Betäubungsmittel nicht verfügbar und die Krankenhäuser komplett überlastet seien. Eine neue Genderanalyse von CARE zur spezifischen Situation von Frauen und Mädchen zeigt, dass die medizinische Unterversorgung das Risiko der Mütter- und Säuglingssterblichkeit deutlich verschärfen, die in Gaza bereits vor der Eskalation unverhältnismäßig hoch waren.
Der Zugang zu Finanzmitteln ist für Frauen auf der ganzen Welt oftmals ein schwieriges Unterfangen. Zwischen Frauen und Männern gibt es in diesem Bereich eine Lücke von 9%. In Äthiopien und anderen Ländern Afrikas ist der fehlende Zugang zu Finanzmitteln eine große Herausforderung. Entscheidungsträger müssen sich die Frage stellen, was die geschlechtsspezifische Ungleichheit beim Zugang zu Finanzmitteln auf dem afrikanischen Kontinent befördert?
Hamburg. - Anlässlich des Welt-Mädchentags morgen (11. Oktober) beklagt Plan International Deutschland in seinem Bericht "Her Body, Her Choice – Zugang von Mädchen zu ihren sexuellen und reproduktiven Rechten weltweit", dass nur etwa die Hälfte aller Mädchen und Frauen auf der Welt eigenständig über ihren eigenen Körper entscheiden kann. "Das hat gravierende Konsequenzen. Allein im Jahr 2022 wurden zwölf Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet", so Kathrin Hartkopf, Sprecherin der Geschäftsführung von Plan International Deutschland. "Wird diese Entwicklung nicht gestoppt, droht rund 100 Millionen Mädchen weltweit bis 2030 die Zwangsheirat", erklärt Hartkopf.