Grafik: Tägliche globale Lufttemperatur an der Erdoberfläche 2024 (rot), 2023 (orange), and in allen Jahren zwischen 1940 and 2022 (grau). Die Daten für den 21. Juli 2024 sind vorläufig. Quelle: ERA5, via Climate Pulse. Credit: C3S/ECMWF
24.07.2024 | Extremhitze in Marokko: Mindestens 21 Tote bei Temperaturen bis zu 48 Grad (n-tv)
23.07.2024 | "Truly uncharted territory": Sunday was the hottest day ever recorded on Earth (AccuWeather)
"Sunday was likely the hottest day on Earth since at least 1940, according to European scientists, and surprisingly, Antarctica may be to blame". By , AccuWeather meteorologist and senior weather editor
23.07.2024 | World recorded hottest day ever on July 21, monitor says (Reuters)
"Sunday, July 21 was the hottest day ever recorded, according to preliminary data from the European Union's Copernicus Climate Change Service, which has tracked such global weather patterns since 1940."
23.07.2024 | Harris Presidency Will Be Bad News for Oil (oilprize.com)
23.07.2024 | UK government faces claim over alleged failure to protect people in climate crisis (Guardian)
23.07.2024 | Death toll from Ethiopian landslides jumps to 229, official says (Reuters)
"As the region continues to face the harsh impacts of climate change, we urge everyone to stay vigilant and follow safety protocols to protect lives and prevent further tragedies," said Workneh Gebeyehu, executive secretary of the Intergovernmental Authority on Development, a regional bloc.
23.07.2024 |Nordsee: Tornado in Dangast: 800 Strandbesucher evakuiert (NDR)
23.07.2024 | Die Klimavertriebenen der Krabbeninsel - Über die Umsiedlung eines Inseldorfes in Panama auf das Festland (Lateinamerika-Nachrichten)
Brüssel. - Der Juni 2024 war der zwölfte Monat in Folge mit einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur von 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Level. Das hat der Copernicus Climate Change Service (C3S) berichtet, der im Auftrag der Europäischen Union ein monatliches Bulletin über Veränderungen der globalen Luft- und Meerestemperatur herausgibt. Damit war der Juni 2024 wärmer als alle Juni-Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Im Durchschnitt betrug die Temperatur auf der Erde 16,66 °C, 0,67 °C über dem Juni-Durchschnitt der Jahre 1991–2020 und 0,14 °C über den Werten desselben Monats im Vorjahr.
Grafik: NOAA
90 Prozent der Häuser beschädigt, früher als alle Hurrikans der Stärke 5: Hurrikan „Beryl“ hat auf der Karibikinseln Union Island gewütet. Ministerpräsident Ralph Gonsalves bestätigte ein Todesopfer auf der südlichsten Insel von St. Vincent und den Grenadinen, weitere könnten in den kommenden Tagen entdeckt werden. Auf der ebenfalls zu Grenada gehörenden Insel Carriacou starb ein weiterer Mensch. Der Wirbelsturm bewegte sich am Mittwoch auf Jamaika zu.
Um den Klimaschutz in der Landwirtschaft voranzubringen, fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit rund vier Millionen Euro die Forschung zu vollelektrischen Traktoren, klimaoptimierter Tierhaltung und digitalen Zukunftsbetrieben.
Berlin. - Fünf deutsche Umweltverbände kündigten an, sie würden gemeinsam mit Kläger:innen aus allen Teilen der Gesellschaft insgesamt drei neue Verfassungsbeschwerden gegen die unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung einlegen, sollte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Gesetzesänderung unterschreiben.
Berlin. - Im vergangenen Jahr wurden durch Überschwemmungen und Dürren weltweit 3,4 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben. Am schlimmsten betroffen waren Somalia, China, die Philippinen, Pakistan, Kenia, Äthiopien, Indien, Bangladesch und Malaysia, berichtet Oxfam. Verschärft hat sich die Situation vor allem aufgrund der Klimakrise. Überschwemmungen und Dürren treten häufiger auf und halten länger an. Das führt dazu, dass Ernten ausbleiben, Vieh stirbt und immer mehr Menschen hungern müssen. Betroffen sind vor allem die Länder, die auf die Folgen der Klimakrise am wenigsten vorbereitet sind. Länder, die ohnehin schon von Konflikten, wirtschaftlicher Unsicherheit und großer Ungleichheit gebeutelt sind. So ist in Bangladesch, Äthiopien, Kenia, Pakistan und Somalia die Zahl der Menschen, die unter akutem Hunger leiden, Oxfam zufolge von 14 Millionen im Jahr 2013 auf über 55 Millionen im Jahr 2023 gestiegen.