Menschenrechte

amp logoKöln. - Am 12. März 2024 wird der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. zum Staatsbesuch in Berlin erwartet. 70 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen den beiden Ländern sollen gewürdigt werden. Neben der Fachkräftemigration nach Deutschland stehen der Klima- und Küstenschutz im Inselstaat auf der Agenda. Das Aktionsbündnis Menschenrechte – Philippinen (AMP) weist auf die weiterhin problematische Menschenrechtssituation in dem südostasiatischen Staat hin.

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Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert erneut am Tag der Westsahara (27. Februar), dem sahraouischen Volk endlich das ihm seit Jahrzehnten zustehende Referendum über die Unabhängigkeit der Westsahara zu ermöglichen.

gfbv 200Göttingen. - Anlässlich des Unabhängigkeitstag der Vereinigten Republik Tansania am 9. Dezember macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen im Land aufmerksam. Die tansanische Regierung ziele auf die Vertreibung von etwa 150.000 Maasai aus der Umgebung des berühmten Serengeti Nationalparks. Für dessen Gründung hatte die britische Kolonialverwaltung sie bereits einmal vertrieben, teils in die Gebiete, die sie nun wieder verlassen sollen. Auch die Bundesregierung sei über ihre Projektpartner mittelbar an der Vertreibungskampagne beteiligt.

Julian Assange. Foto (gemeinfrei): David G. Silvers, Cancillería del Ecuador, CC BY-SA 2.0Der Journalist und Whistleblower Julian Assange stand am Mittwoch vor Gericht: dem High Court in London. Die britische Justiz könnte ihn an die USA ausliefern. Dann drohen ihm bis zu 170 Jahre Haft. Die Anhörung endete jedoch ohne Ergebnis. Frühestens im März werde das Urteil bekannt gegeben, teilte das Gericht mit. Ein Blick in die Medienlandschaft...

AmnestyBerlin. - Wie aus einem Bericht von Amnesty International hervorgeht, habe der Facebook-Mutterkonzern Meta zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen gegen die Zivilbevölkerung in der nordäthiopischen Region Tigray beigetragen. Hass-Posts seien nicht von Metas Plattformen entfernt worden, sondern die algorithmischen Systeme von Facebook haben vielmehr die Verbreitung von feindseligen Posts begünstigt. Meta habe Warnungen von Menschenrechtsexpert*innen ignoriert und so Menschenrechtsverletzungen gegen die tigrayische Bevölkerung mitverschuldet.

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