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Vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 tagte die Kongo-Konferenz, die auch als Berliner Konferenz bekannt ist. Sie war ein entscheidendes Ereignis in der Geschichte Afrikas und Europas und wurde von dem deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck organisiert, um die kolonialen Ansprüche der europäischen Mächte in Afrika zu koordinieren und zu regulieren. Vertreter von 14 Staaten, darunter Großbritannien, Frankreich, Belgien, Portugal sowie Russlands, der USA und des Osmanischen Reiches trafen sich in Berlin, um ihre Interessen im Kongo-Becken zu besprechen. Eines der Hauptziele der Konferenz war es, Handelskonflikte in Afrika zu vermeiden und das Gebiet des Kongobeckens für den freien Handel zu öffnen. Afrikanische Vertreter waren bei dieser Versammlung nicht zugegen.
Port Sudan,.- Nearly 500 unaccompanied and separated children have arrived in Blue Nile and Gedaref states of Sudan over six weeks as heavy fighting forces more people to flee for safety after 16 months of conflict, Save the Children said.
Bulawayo. - The Southern African Development Community (SADC), rich in coveted natural resources, must seek home-grown solutions such as domestic resource mobilisation and innovative financing for climate sustainability as the region has the potential to overcome several socio-economic challenges. The region boasts a wealth of gold, copper, cobalt, lithium, chromium, graphite, and platinum deposits, along with substantial livestock and agricultural resources. => Read the full article on The Herald.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt eindringlich vor einer neuen Eskalation der Diskriminierung gegen die indigenen Maasai in Tansania. „Zehntausende Bürgerinnen und Bürger in Tansania, die überwiegend Angehörige der Maasai sind, wurden aus dem Prozess der Wählerregistrierung ausgeschlossen. Betroffen sind 25 Dörfer in elf Bezirken, die alle in der Ngorongoro Conservation Area liegen“, berichtet Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der GfbV.
IPG, das Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), bringt sehr häufig lesenswerte Beiträge kompetenter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ländern des Globalen Südens. In der jüngsten Ausgabe schreibt einer aus Berlin. Henrik Maihack, Leiter des Afrika-Referats der SPD-nahen Stiftung, erklärt die »Wut« junger Afrikaner, die sie trotz ernster Repressalien auf die Straße treibt. Maihack hat selbst Afrika-Erfahrung: als Leiter der FES-Projekte in Kenia, Südsudan und Ruanda. Er glaubt, dass »von einem afrikanischen Frühling noch nicht gesprochen werden kann«. => Mehr im IPG-Journal
Pretoria. - Nach 97 Prozent der ausgezählten Stimmen liegt der African National Congress, die Partei Nelson Mandelas, die Südafrika 30 Jahre lang regiert hat, bei 40,14 Prozent der abgegebenen Stimmen. Bei den letzten Wahlen hatte der ANC noch bei 58 % gelegen, Die zweitmeisten Stimmen erhielt mit 22 % die Democratic Alliance (DA), eine Mitte-Rechts-Partei. Der ehemalige Präsident Jacob Zuma erhielt mit seiner neu gegründeten MK Partei 15 %. Zuma hatte sich im Vorfeld der Wahlen geweigert, mit Präsident Cyril Ramaphosa vom ANC zusammenzuarbeiten. ⇒ Mehr Informationen beim BBC...
Addis Ababa. - The 37th Ordinary Session of the Assembly of the Heads of State and Government of the African Union took place in the Etiopian capital (17.-18.02). Africa Intelligence stated two days earlier that “None of Africa’s pressing political and security crises, such as those in Sudan, Ethiopia or the Sahel, are on the agenda of this weekend’s continental gathering. Instead, leaders are set to focus on drier matters such as internal reforms and Agenda 2063”. During a consultative meeting on the sidelines of the summit representatives of Sudanese and African civil society organisations urged the AU to send a military force to stop human rights violations and ensure the arrival of humanitarian aid. => Read the full article on Dabanga.