Asien

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»Bangladesh’s Sheikh Hasina re-elected PM for fifth term amid opposition boycott« - so oder ähnlich berichten westliche Medien über den Ausgang der Parlamentswahl in Bangladesch. Der Schwerpunkt liegt auf der langen Amtszeit der Premierministerin, dem Boykott der Wahlen durch die Opposition und der geringen Wahlbeteiligung. Das ist nichts Neues, schon 2014 boykottierte die nationalistisch ausgerichtete BNP die Wahlen und nur 30% der Wahlberechtigten stimmten ab. Wie so häufig werden wichtige Fakten weggelassen. Wer sich für die Geschichte Bangladeschs interessiert, versteht die Zusammenhänge.

care logo neuBonn. - CARE zeigt sich zutiefst erschüttert über die verheerenden Erdbeben, die am vergangenen Samstag (7. Oktober), die im westlichen Afghanistan gelegene Provinz Herat getroffen und zum Tod von über 2.000 Menschen geführt haben. "Wir sind besonders besorgt über die betroffenen Gemeinden und die Auswirkungen auf Frauen und Mädchen. Ihre Freiheit war bereits vorher erheblich eingeschränkt und sie haben daher nur einen erschwerten Zugang zu wichtigen lebensrettenden Diensten. Die Menschen in Afghanistan, die sich ohnehin inmitten einer schweren humanitären Krise befinden, benötigen jetzt dringend Unterstützung", sagt Reshma Azmi, stellvertretende Länderdirektorin von CARE Afghanistan.

Die Malediwen haben einen neuen Präsidenten gewählt. Der als China-zugewandt geltende Kandidat Mohamed Muizzu konnte sich am Wochenende gegen den amtierenden und Indien-gesinnten Präsidenten Ibrahim Solih durchsetzen, meldet die FAZ. Die Malediven, ein Inselstaat im Indischen Ozean, liegen an einer der verkehrsreichsten Ost-West-Schiffsrouten der Welt. Obwohl in der Vergangenheit der Einflussspähre Indiens unterstellt, sind die Malediven längst ein Teil des chinesischen Projekts einer "Neuen Seidenstraße".

venro 200Berlin. - Die humanitäre Krise und das Regime der Taliban, das insbesondere die Menschenrechte der weiblichen Bevölkerung ignoriert, macht die Arbeit der in Afghanistan tätigen humanitären Organisationen schwierig, aber umso notwendiger. Rund 20 Mitgliedsorganisationen des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO), die vor Ort mit lokalen Partnerinnen tätig sind, arbeiten mit immer weniger Unterstützung. Aber die Hilfe ist existenziell für die Bevölkerung: Millionen Menschen werden weiterhin nicht erreicht – Tendenz wieder steigend.

Manila. - Der Taifun "Doksuri" hat am Mittwoch schwere Zerstörungen auf den Philippinen angerichtet und rund 180.000 Menschen in die Flucht getrieben. Der Länderdirektor von CARE Philippinen, David Gazashvili, befürchtet noch gravierendere Auswirkungen.

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