Humanitäre Hilfe

Berlin (epo.de). - In Bangladesch sind nach neuesten Schätzungen mehr als drei Millionen Menschen von dem verheerenden Zyklon Sidr betroffen. Mehr als 270.000 Häuser seien durch den Tropensturm zerstört worden, Hunderttausende hätten alles verloren, berichteten Hilfsorganisationen am Dienstag. Bangladesch zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. "Schon unter normalen Umständen kämpfen die meisten Menschen in Bangladesch täglich ums Überleben", sagte Paul Bendix, Geschäftsführer von Oxfam Deutschland. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte weitere 280.000 Euro Nothilfe bereit.
Stuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe, Das Deutsche Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen haben erneut dringend zu Spenden für die Opfer des Zyklons Sidr in Bangladesch aufgerufen, um die notwendige Hilfe weiter ausbauen zu können. Wenige Tage nachdem der Sturm über das Land hinweg gezogen ist, wird das Ausmaß der Katastrophe immer deutlicher. "Viele Gebiete sind noch immer von der Außenwelt abgeschnitten. Wir setzen alles daran, schnellstmöglich die Menschen dort zu erreichen", berichtete Peter Rottach von der Diakonie Katastrophenhilfe aus der Katastrophenregion. Die verheerenden Ausmaße des Zyklons haben das Auswärtige Amt veranlasst, die deutsche humanitäre Soforthilfe auf nun insgesamt 1 Million Euro zu verdoppeln.
Berlin (epo.de). - Der Zyklon "Sidr" hat in Bangladesch eine rund 70 Kilometer breite Schneise der Verwüstung geschlagen. Nach ersten Schätzungen kamen mehr als 1100 Menschen ums Leben. Um den Opfern des Wirbelsturms schnell helfen zu können, haben Hilfswerke zu Spenden aufgerufen.
AABerlin (epo.de). - Angesichts der Eskalation der Auseinandersetzungen im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat das Auswärtige Amt seine humanitäre Hilfe für die Opfer des Konfliktes um 470.000 Euro aufgestockt. Dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wurden 200.000 Euro für Hilfs- und Schutzmaßnahmen in der Region Nord-Kivu zur Verfügung gestellt. Die deutsche Diakonie Katastrophenhilfe erhält rund 270.000 Euro.
Bonn (epo.de). - Kinder und Erwachsene mit Behinderung in Entwicklungsländern treffen die extremen Bedingungen humanitärer Notlagen auf Grund zahlreicher Barrieren besonders hart. Eine Allianz entwicklungspolitischer Organisationen hat im Rahmen der Internationalen Tagung "Katastrophen betreffen Alle! Menschen mit Behinderung in humanitären Notsituationen" vom 7.-8.11.07 in Bonn deshalb dazu aufgefordert, behinderte Menschen bei allen Nothilfe-Maßnahmen, der Katastrophenvorsorge, aber auch beim Wiederaufbau und in der Entwicklungszusammenarbeit mit zu berücksichtigen.
MalteserKöln (epo.de). - Die Malteser haben ihre Hilfe für die Menschen im überfluteten mexikanischen Bundesstaat Tabasco verstärkt. Am Freitag erreichte ein Transport mit zehn Tonnen Nahrungsmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln die Menschen im Katastrophengebiet. Bereits zu Beginn der Woche hatten die Malteser sieben Tonnen Hilfsgüter an die Bedürftigen verteilt.
medicoFrankfurt/Berlin (epo.de). - Die verheerenden Überschwemmungen in Mexiko haben nach Ansicht der Frankfurter Hilfsorganisation medico international auch politische Ursachen. "Die Gouverneure der PRI in Tabasco glänzten in den letzten Jahren durch Korruption und die rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur. Gigantische Mangrovenwälder entlang der Flüsse wurden abgeholzt, um teure Immobilien bauen zu können. Millionen flossen von der Zentralregierung für den Hochwasserschutz nach Tabasco und versickerten in den Kanälen der Korruption", sagte Bernd Eichner von medico.
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