Asien

wfpBerlin (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat mit der Lebensmittelversorgung von mehr als 2000 Vertriebenen des eskalierenden Konfliktes in Georgien begonnen. Seit dem Aufflammen der Kämpfe in der Region Südossetien am Freitag seien hunderte Menschen getötet worden, Tausende seien geflohen, teilte das WFP am Montag in Berlin mit.
AABerlin (epo.de). - Wegen schwerer Kämpfe in Südossetien hat das Auswärtige Amt (AA) in Berlin am Freitag vor Reisen in die Konfliktregion gewarnt. Georgien hatte nach einem angeblichen russischen Luftangriff seine Streitkräfte sowie Reservisten mobilisiert. Bei den aktuellen militärischen Auseinandersetzungen würden auch schwere Waffen eingesetzt, warnte das AA. Wie das russische Verteidigungsministerium am Freitag nachmittag bestätigte, rückten russische Truppen auf südossetisches Gebiet ein, um die bereits dort stationierten "russischen Friedenstruppen" zu verstärken.
rogBerlin (epo.de). - Einen Monat vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking hat Reporter ohne Grenzen (ROG) "auf das Schärfste" kritisiert, dass die chinesische Regierung noch immer keine freie Berichterstattung im Land zulässt - entgegen der Zusagen, die das Land bei Vergabe der Spiele gemacht hatte. Gleichzeitig begrüßte ROG die Resolution des Europäischen Parlamentes (EP), in der das Gremium allein wirtschaftliche Fortschritte in China feststellt, nennenswerte Besserungen bei Demokratie und Menschenrechten aber vermisst.
aaBerlin (epo.de). - Die Bundesregierung hat ihre Unterstützung für den internationalen Sonderstrafgerichtshof zur Aufarbeitung des Unrechts der Roten Khmer in Kambodscha (ECCC) um 1,5 Millionen Euro erhöht. Ziel sei es insbesondere, die Stimmen der Opfer im Verhandlungsverlauf vernehmbarer zu machen, erklärte das Auswärtige Amt. Deutschland leiste so einen weiteren Beitrag zur Aussöhnung der kambodschanischen Gesellschaft und der Stärkung des Justizwesens.
rogBerlin/Paris (epo.de). - Zahlreiche ausländische Journalisten wurden in den vergangenen Tagen daran gehindert, frei über den Weg des olympischen Feuers durch die chinesischen Provinzen Xinjiang und Tibet zu berichten. Aus Sicht von Reporter ohne Grenzen (ROG) bricht China damit klar sein Versprechen an das Internationale Olympische Komitee (IOC), ausländische Medien uneingeschränkt in China arbeiten zu lassen.
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