Nahost

al qubati dahw 250Würzburg. - Der Repräsentant der Deutsche Lepra und Tuberkulosehilfe (DAHW) im Jemen, Dr. Yasin Al-Qubati, und sein Kollege Dr. Abdul-Rahim Al-Samie (Leiter des Lepra-Nationalprogramms) sind wieder auf freiem Fuß. Das hat die DAHW am Montag in Würzburg bekannt gegeben. Die beiden Mediziner waren während ihrer Nothilfe für zivile Kriegsopfer in Taiz von Milizen gekidnappt und vier Tage lang festgehalten worden.

icrc 200Dasmascus. - Around 40,000 people are in urgent need of basic services including water and electricity Moadamiyah, near Damascus. The town has been cut off from the rest of the country for several months. The International Committee of the Red Cross (ICRC) and the Syrian Arab Red Crescent (SARC) managed to enter the town this week and deliver aid for the first time since December 2014.

ai orgBerlin. - Seit Januar 2014 sind in der Provinz Aleppo mehr als 3000 Zivilisten durch Fassbomben der syrischen Luftwaffe getötet worden. Mindestens 600 Zivilisten starben durch Angriffe mit Mörsern und improvisierten Raketen durch bewaffnete Oppositionsgruppen. Das belegt der heute erschienene Amnesty-Bericht "Death everywhere': War crimes and human rights abuses in Aleppo". Der syrische Präsident Assad bestreitet bis heute, dass die Luftwaffe jemals Fassbomben eingesetzt hat.

gaza oxfam

Berlin. - Die Weltgemeinschaft hat ihr Versprechen gebrochen, für den Wiederaufbau des Gaza-Streifens zu sorgen, der durch den letztjährigen bewaffneten Konflikt zerstört wurde. "Geberländer" hatten im Oktober vergangenen Jahres bei einer Konferenz in Kairo 3,5 Milliarden US-Dollar für Hilfsmaßnahmen in Aussicht gestellt. 46 Organisationen haben am Montag einen Bericht zur Situation in Gaza herausgegeben und kritisiert, dass bisher kaum etwas von dem Versprechen umgesetzt wurde.

Wien. - Die Lage im Jemen wird zusehends kritischer. Die Kämpfe zwischen den Huthi-Rebellen und der von Saudi Arabien angeführten Koalition im Lande weiten sich aus, zahlreiche Menschen wurden schon getötet. Der Bürgerkrieg im Jemen lässt auch die Situation für die im Lande anwesenden Salesianer Don Boscos immer schwieriger werden.

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