Bonn/Berlin (epo.de). - Deutlich mehr Menschen als im vergangenen Jahr haben sich in der ganzen Welt an Aktionen anlässlich des internationalen Tages für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober beteiligt. Wie der "Global Call to Action against Poverty" (GCAP) und die UN-Millenniumkampagne, die für die Aktion weltweit mobilisiert hatten, jetzt bilanzierten, setzten unter dem Motto "Stand Up & Speak Out" 38,7 Millionen Menschen in 110 Ländern ein politisches Zeichen gegen extreme Armut in der Welt. Die Rekordzahl von 23 Millionen aus dem Vorjahr wurde damit deutlich überboten und ein neuer Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde geschafft.
Bonn (epo.de). - Auf den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Armut hat die Hilfsorganisation CARE Deutschland hingewiesen. Von den zahlreichen Fluten und Dürren in Afrika und Asien in den letzten Monaten seien besonders die ärmsten Bevölkerungsgruppen betroffen, erklärte CARE in Bonn. Anlass ist der Internationale Tag zur Beseitigung der Armut, der von den Vereinten Nationen am 17. Oktober begangen wird.
New York/Berlin (epo.de). - Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober haben Politiker und nichtstaatliche Organisationen eine gemischte Bilanz der Bemühungen gezogen, die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Die UNO befinde sich "auf gutem Weg, die extreme Armut zu halbieren", sagte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto). Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul betonte: "Die Beseitigung der Armut ist eine Frage des politischen Willens".
Bonn (epo.de). - Systeme zur sozialen Sicherung müssen künftig weltweit stärker ausgebaut und auch in der Entwicklungszusammenarbeit berücksichtigt werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Social Watch Report 2007, der am Freitag in Bonn vorgestellt wurde. Unter dem Titel "Würde und Menschenrechte wahren" beleuchtet der Report in einer deutschen und in einer internationalen Ausgabe vor allem die Frage, wie weltweit soziale Sicherungssysteme geschaffen werden können, die allen Menschen zugute kommen.
Bonn (epo.de). - Zum Welttag der Armutsbekämpfung am 17. Oktober werden Millionen von Menschen in allen Erdteilen symbolisch gegen Armut aufstehen und von ihren Regierungen die Umsetzung der UN-Millenniumsziele einfordern. Die deutsche UN-Millenniumkampagne ruft zum Mitmachen in ganz Deutschland auf. Die zentrale Veranstaltung findet um fünf vor zwölf im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin statt. Mit 2015 BerlinerInnen und Unterstützung von Hertha BSC erfolgt der Anpfiff zur zweiten Halbzeit der Erreichung der Millenniumsziele.
Brasilien: Entwicklungsminister der G20 beraten über Hunger, Armut und Ungerechtigkeit (DLF) Für Deutschland ist Ministerin Svenja Schulze (SPD) nach Rio de Janeiro gereist. Thema des zweitägigen Treffens ist der »weltweite Kampf gegen Hunger, Armut und soziale Ungleichheit« (der nie gewonnen wird). Die G20 wollen außerdem über eine »Milliardärssteuer« beraten.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
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"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"