Bonn (epo.de). - Die nächste Runde der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen findet vom 9. bis 11. April in Bonn statt. Das hat das Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) jetzt in Bonn bekanntgegeben. Der Beschluss erfolgte auf der ersten Sitzung des in Bonn angesiedelten Büros der UNFCCC-Vertragsstaaten nach dem gescheiterten Klimagipfel vom Dezember in Kopenhagen.
Berlin (epo.de). - In Kambodscha werden oppositionelle und kritische Medien nach wie vor staatlich verfolgt. Journalisten seien Repressionen ausgesetzt und sähen sich aufgrund ihrer Berichte oder Recherchen mit Klagen von Staatsbediensteten konfrontiert, kritisiert Reporter ohne Grenzen (ROG) in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Die Organisation weist darüber hinaus auf die geringe Medienvielfalt in dem asiatischen Land hin.
Berlin (epo.de). - Das Münchener Museum für Völkerkunde soll den "Tangué", einen der wichtigsten Kultgegenstände der Küstenvölker Kameruns, an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben. Das hat das Kampagnenbündnis "125 Jahre Berliner Afrika-Konferenz: erinnern, aufarbeiten, wiedergutmachen" gefordert. Die Schnitzerei, die als Schiffsschmuck diente, war 1884 unter der deutschen Kolonialherrschaft geraubt worden.
München (epo.de). - Mit einer Rekordanzahl von Anträgen, überfischte Meerestiere unter Schutz zu stellen, muss sich die Artenschutzkonferenz vom 13. bis 25. März in Doha (Katar) befassen. Artenschützer erwarten ein regelrechtes Tauziehen um kommerziell genutzte marine Arten. Für den Roten Thun ist ein internationales Handelsverbot beantragt. Acht Hai- und 31 Korallenarten dürfen nur noch kontrolliert genutzt werden, falls die Arten in den so genannten Anhang II gelistet werden.
Göttingen (epo.de). - Ein am Sonntag beschlossener Waffenstillstand zwischen den bedeutendsten Konfliktparteien in der Krisenprovinz Darfur nährt jetzt die Hoffnung auf ein Ende der Gewalt im Westen des Sudan. "Endlich kommt Bewegung in die lange festgefahrenen Bemühungen um einen dauerhaften Frieden in Darfur", erklärte Ulrich Delius, Afrikareferent der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), am Montag in Göttingen.
Niamey (epo.de). - Die Anführer des Militärputsches in Niger wollen die verfassungsmäßige Ordnung wiederherstellen und Neuwahlen durchführen. Das kündigte die Militärjunta gegenüber einer gemeinsamen Delegation von Vereinten Nationen, Afrikanischer Union und Westafrikanischer Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) an. Die Delegation war am Wochenende zu Sondierungsgesprächen in das westafrkianische Land gereist.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"