Berlin. - Als Konsequenz aus der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima soll die Bundesregierung einen Kurswechsel in der nationalen und internationalen Energiepolitik vollziehen. Dies haben die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) vor dem Spitzentreffen in Berlin zur Energiepolitik gefordert. Die Atomenergie ist nach Einschätzung der Organisationen wegen ihrer nicht beherrschbaren Risiken nicht zu verantworten.
Berlin. - Die Zusammenarbeit im Bereich Entwicklung mit der Regierung Äthiopiens gehört auf den Prüfstand. Das hat der grüne Bundestagsabgeordnete Thilo Hoppe nach einem Gespräch des Entwicklungs-Ausschusses des Deutschen Bundestages mit äthiopischen Oppositionspolitikern und Menschenrechts-Aktivisten gefordert. Nach Berichten von Menschenrechtlern wurden allein in der vergangenen Woche in Äthiopien mehr als 370 Regimegegner verhaftet.
Bonn. - Angehende Führungkräfte aus Subsahara-Afrika treffen sich vom 27. März bis 2. April in Bonn. "Good Financial Governance" lautet das Thema der Tagung, das der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) für sein "African Good Governance Network (AGGN)" veranstaltet. Das mittlerweile auf 50 Mitglieder aus 18 afrikanischen Ländern angewachsene Netzwerk diskutiert Fragen der Steuererhebung, transparenten Haushaltsführung und Korruption.
Frankfurt. - Weltweit werden in jedem Jahr rund 13 Millionen Hektar Wald abgeholzt - pro Minute eine Fläche von rund 35 Fußballfeldern. Daran hat die Umweltstiftung WWF (World Wide Fund for Nature) anlässlich des Internationalen Tages des Waldes am 21. März erinnert. Seit 1960 wurden Tropenwälder in der Größe von halb Europa vernichtet, rund 645 Millionen Hektar. Die Zerstörung der Wälder bedroht rund 80 Prozent der gefährdeten Säugetier- und Vogelarten.
Berlin. - Die Unternehmensform Social Business hat sich in den letzten Jahren etabliert. Die Idee der sich selbst tragenden sozialen Geschäftsidee, die ohne Profite auskommt, motiviert immer mehr Menschen in Entscheidungspositionen dazu, Social Business umzusetzen. Beim "ASA-Kaleidoskop" am 21. März in Stuttgart diskutieren rund 80 geladene Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik über Chancen und Risiken von Social Business.
Berlin. - In einer gemeinsamen Erklärung haben "Brot für die Welt", Germanwatch, Greenpeace, Oxfam und WWF am Freitag sechs Forderungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung ohne klimaschädliche und hochriskante Energietechnologien an die Bundesregierung gerichtet. Die Katastrophe von Fukushima mache jetzt den schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomtechnologie in Deutschland und Europa notwendig. Das bedeute, die Weichen in der Energiepolitik neu zu stellen. Klimaschutz müsse ein elementarer Teil der neuen Energiestrategie sein, so die Verbände.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"