Rom/Maputo (epo). - In Afrika gibt es die häufigsten Waldbrände. Jahr für Jahr verliere der Kontinent durch Brandrodung und Abholzung mehr als vier Millionen Hektar Wald, gab die Organisation für Ernährung und Landwirtschafts der Vereinten Nationen (FAO) im Rahmen einer Konferenz der Afrikanischen Kommission für Forstwirtschaft und Wildtiere in der mosambikanischen Hauptstadt Maputo bekannt. Hauptursache des Waldsverlustes in die Rodung von Wald für die Landwirtschaft. ?
Net rate of forest loss in Africa second highest in the world
Curitiba/Brasilien, 31. 3. 2006 - Die 8. Vertragsstaaten Konferenz über Biologische Vielfalt (CBD), die heute im brasilianischen Curitiba zu Ende geht, ist aus der Sicht der Umweltorganisation Greenpeace "auf ganzer Linie gescheitert". Die 188 Mitgliedsstaaten seien nicht in der Lage, das Artensterben in Urwäldern und Meeren zu verringern, urteilte die Organisation. "Diese Konferenz ist wie ein großer Dampfer inmitten eines Unwetters - ohne Kapitän und ohne Treibstoff", sagte Martin Kaiser, Leiter der Greenpeace-Delegation auf der CBD. Auch der WWF bedauerte, dass keine größeren finanziellen Zusagen gemacht wurden.
Bonn/Nairobi (epo). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat anlässlich des Weltwassertags am 22. März darauf hingewiesen, dass Wassermangel die Folgen von Hungersnöten massiv verschärft. "Etwa 3,5 Millionen Menschen in Kenia haben nicht ausreichend zu essen. Aber noch mehr Menschen, insgesamt fast 5 Millionen, werden dauerhaft gesundheitliche Schäden davon tragen, weil sie nicht genug zu trinken haben", sagte Iris Krebber, Regionalkoordinatorin der Welthungerhilfe in Kenia.