Demokratisierung

wvFriedrichsdorf. - Viele Kinder im Südsudan leben ständig in Angst und Schrecken. Sie drohten immer wieder durch gewaltätige Übergriffe verletzt zu werden. Dazu hat das die Kinderschutzorganisation World Vision am Montag einen Bericht veröffentlicht. "Der Kinderschutz insbesondere in Katastrophensituationen wird von der internationalen Gebergemeinschaft sträflich vernachlässigt", sagte Ekkehard Forberg, Experte für Friedensförderung bei World Vision.

civaka azadFrankfurt am Main. - Seit der Islamische Staat (IS) am frühen Samstagmorgen vob türkischem Territorium aus mehrere Selbstmordanschläge am Grenzübergang Mürşitpınar im Norden der Stadt Kobanê unternommen hat, kommt es in allen vier Seiten der Stadt zu heftigen Kämpfen zwischen den Verteidigungseinheiten und dem IS. Wie die Volksverteidigungseinheiten der Kurden berichten, explodierte gegen 5 Uhr morgens Ortszeit ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug des IS am Grenzübergang.

gfbvGöttingen. - Die Behörden des Sudan müssen UN-Friedenstruppen die unabhängige Untersuchung einer Massenvergewaltigung von mehr als 200 Frauen und Mädchen in Darfur gestatten, fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). „Wenn die Berichte von Augenzeugen sich bestätigen, dann wurde am vergangenen Wochenende eine der schlimmsten Massenvergewaltigungen in der Geschichte Darfurs verübt“, sagte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Donnerstag in Göttingen.

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"Es ist 6.00 Uhr in Ouagadougou, die Sonne geht gerade auf über Burkina Faso, die Vögel beginnen zu singen. Die Kinder schlafen noch, aber ich bin hellwach. Ganz Burkina Faso ist hellwach. Ich schreibe Euch heute Morgen, damit Ihr mit uns verfolgt, was gerade in diesem kleinen Land, dem Land der aufrechten Menschen, passiert, denn leider passiert es weitestgehend abseits der deutschen Medienöffentlichkeit. Das wäre wohl anders, hätten wir nur einen einzigen Ebolafall. Bisher haben wir keinen, seid beruhigt. Aber hier bahnt sich nichts weniger als eine Revolution an..."

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Regierung des Sudan vorgeworfen, mit der Blockade der humanitären Versorgung der Zivilbevölkerung in den Konfliktregionen Süd-Kordofan und Blauer Nil das Völkerrecht zu verletzen. "Es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, dass die sudanesischen Behörden seit mehr als drei Jahren die Versorgung von mehr als einer Million Notleidenden unterbinden", sagte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius in Göttingen.

aaBerlin. - Die Bundesregierung stellt dem Irak zusätzliche humanitäre Hilfe in Höhe von 20 Millionen Euro zur Verfügung, um die Not der Menschen in Irak zu lindern. Die Gelder stünden umgehend zur Verfügung und würden vor allem im Rahmen der Winterhilfe für Binnenvertriebene und Flüchtlinge eingesetzt, teilte das Auswärtige Amt am Dienstag in Berlin mit.

civaka azadDüsseldorf. - In Düsseldorf sind am heutigen Tag mehr als 80.000 aus ganz Deutschland und Europa zusammengekommen, um gegen den Terror des sog. Islamischen Staates zu protestieren und sich mit dem Widerstand der kurdischen Selbstverteidigungseinheiten der YPG und der YPJ zu solidarisieren.

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