Entwicklung

whh_150Bonn (epo.de). - Zum Welternährungstag am 16. Oktober hat die Welthungerhilfe die weltweite Vergeudung und schlechte Nutzung von Nahrungsmitteln angeprangert. In reichen Ländern wie Deutschland würden jährlich 20 Millionen Tonnen Nahrungsmittel auf den Müll geworfen. In den Entwicklungsländern hingegen verderben bis zur Hälfte aller Lebensmittel auf dem Weg vom Acker bis zum Teller – durch schlechte Lagerhaltung, mangelnde Transportwege und fehlende Vermarktungsmöglichkeiten.
oxfamRom (epo.de). - In dieser Woche wurden in Rom erstmals auf UN-Ebene das Thema "Land Grabbing" sowie seine negativen Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit in den armen Ländern diskutiert. Politische Differenzen und starke Eigeninteressen hätten zwar kurzfristige Maßnahmen behindert, berichtete die Hilfsorganisation Oxfam am Freitag. Es hätten aber Fortschritte bei der Entwicklung von gemeinsamen Richtlinien für die großflächigen Landkäufe von Investoren und reichen Ländern erzielt werden können.
kopp_gudrun_100Berlin (epo.de). - "Die Entwicklung ländlicher Räume ist der Schlüssel zur Hunger- und Armutsbekämpfung." Das hat Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober erklärt. Sie stehe daher im Mittelpunkt der Entwicklungspolitik. Umfassende ländliche Entwicklung bedeute vor allem, die politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu verbessern. Aber auch die Entwicklungsländer selbst müssten eigene Problemlösungs-Kapazitäten stärken.
aertze_o_gBerlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat von den Top-Geberländern der internationalen Nahrungsmittelhilfe gefordert, für Kleinkinder keine minderwertige Nahrungsmittel mehr einzusetzen. Geber wie die USA, Kanada, Japan und die Europäische Union finanzierten und verteilten nach wie vor minderwertige Nahrungsmittel in ärmeren Ländern, obwohl wissenschaftlich nachgewiesen sei, dass diese kindliche Mangelernährung nicht reduzierten, erklärte die Organisation anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober.
cbmBensheim (epo.de). - Frühes Handeln und einfache Maßnahmen können viele Menschen in Entwicklungsländern vor der Erblindung bewahren. Darauf hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) zum "Welttag des Sehens" am 14. Oktober aufmerksam gemacht. Trachom, Flussblindheit und Vitamin-A-Mangel gehören zu den weltweit häufigsten Augenkrankheiten und führen unbehandelt zur Erblindung. Doch schon regelmäßiges Augenwaschen mit sauberem Wasser oder die Einnahme kostengünstiger Medikamente können vielfach Blindheit verhindern oder sogar heilen.
malteser_internationalKöln (epo.de). - Malteser International verzeichnet weltweit immer mehr Einsätze, um Menschen aus akuter Not zu retten. Mit der zunehmenden Zahl von Naturkatastrophen steige aber auch die Notwendigkeit, schon bei der Notfall-Versorgung darauf zu achten, dass dieselben Menschen beim nächsten Mal besser vorbereitet sind, erklärte die Nothilfeorganisation mit Sitz in Köln anlässlich des internationalen Tages der Katastrophenvorsorge am 13. Oktober.
haiti_erdbeben_haus_wv_150Berlin (epo.de). - Mit Erdbeben in Chile und Haiti und Überschwemmungen in Pakistan hat das Jahr 2010 überaus schwere Naturkatastrophen gebracht. Viele Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn mehr in die Vorsorge vor Katastrophen investiert worden wäre, mahnen Hilfsorganisationen anlässlich des internationalen Tages der Katastrophenvorsorge am 13. Oktober. An die Adresse der deutschen Bundesregierung geht der Appell, Kürzungen bei der Humanitären Hilfe zurückzunehmen.

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