Menschenrechte

DiakonieBerlin/Stuttgart (epo.de). - Angesichts der militärischen Eskalation in Somalia hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier zu einem Ende der Gewalt aufgerufen. Gleichzeitig stellte das Auswärtige Amt humanitäre Soforthilfe zur Verfügung. Die Diakonie Katastrophenhilfe erhielt 250.000 Euro für die Erstversorgung von Flüchtlingen. Mit dem Geld des Auswärtigen Amtes sollen Nahrungsmittel für rund 20.000 Flüchtlinge zur Verfügung gestellt und die örtlichen Krankenhäuser auf den Flüchtlingszustrom vorbereitet werden.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Aussetzung der Entwicklungshilfe für Äthiopien gefordert, falls das Land seine Truppen nicht sofort aus Somalia abzieht und die Angriffe auf das Nachbarland einstellt. "Deutschland und die Europäische Union müssen ein deutliches Zeichen dafür setzen, dass Krieg kein Mittel der Konfliktlösung ist", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Mittwoch in Göttingen.
Schule auf Nias. Foto: Frank K?rschner-PelkmannGulung Sitoli (epo.de). - Die Bulldozer haben ganze Arbeit geleistet. Kaum irgendwo sind noch Spuren der beiden Katastrophen zu sehen, die die indonesische Insel Nias vor zwei Jahren heimgesucht haben. Stattdessen stehen vielerorts neue Häuser, und überall herrscht eine rege Bautätigkeit. So ist die Lage jedenfalls in den größeren Orten wie der Inselhauptstadt Gulung Sitoli und an den Überlandstraßen. In abgelegeneren Landesteilen hingegen kommt bisher wenig Hilfe an.
CAREBonn (epo.de). - Fünf Jahre nach dem Fall der Taliban wird ein Drittel des afghanischen Bruttosozialprodukts durch den Opiumanbau erwirtschaftet. Das erklärte der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland, Wolfgang Jamann, anlässlich der Veröffentlichung eines neuen Berichts von CARE in Bonn. Der Anbau der Droge sei allein im letzten Jahr um 60 Prozent gestiegen. CARE fordert eine neue Strategie zur Bekämpfung des Opiumanbaus.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat im Rahmen seiner humanitären Hilfe dem Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) 500.000 Euro für Hilfsprojekte zugunsten irakischer Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld sollen die Bedürftigsten der über eine Million irakischen Flüchtlinge in Jordanien und Syrien sowie palästinensische Flüchtlinge in Lagern im irakischen Grenzgebiet zu Syrien unterstützt werden.
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