Genf (epo.de). - Im vergangenen Jahr sind weltweit 242.662 Menschen durch Katastrophen ums Leben gekommen. Nur 2007 - im Tsunami-Jahr - starben mehr Menschen durch extreme Wetterereignisse, wie aus dem am Mittwoch in Genf veröffentlichten "World Disasters Report" der Internationalen Förderation des Roten Kreuzes und Roten Halbmonds (IFRC) hervorgeht.
Islamabad/Berlin (epo.de). - Aufgrund der Eskalation der Kämpfe im pakistanischen Swat-Tal hat Ärzte ohne Grenzen die Nothilfe vorerst gestoppt. In anderen Landesteilen werde die Hilfe eingeschränkt, teilte die Organisation am Donnerstag in Berlin mit. Die internationale humanitäre Organisation unterstützte als einzige das Krankenhaus in der Stadt Mingora und bot ambulante Hilfe im Swat-Tal an.
Goma/Stuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes knapp 400.000 Euro Soforthilfe für Vertriebene im Osten der Demokratischen Republik Kongo zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld sollen rund 20.000 Menschen in abgelegenen Dörfern mit Lebensmitteln, Medikamenten und Notunterkünften unterstützt werden. In der Provinz Nord-Kivu sind nach UN-Angaben mehr als 100.000 Menschen aufgrund heftiger Kämpfe zwischen ruandischen Rebellen und der kongolesischen Armee auf der Flucht.