Humanitäre Hilfe

malteser Köln. - Mehr als eine Million Menschen sind Schätzungen zufolge bereits aus Venezuela nach Kolumbien geflohen. Malteser International hat am Mittwoch angekündigt, Nothilfe entlang der Grenze im Norden Kolumbiens zu leisten. Die kolumbianischen Grenzstädte befänden sich am Rande einer Krise, da immer mehr Venezolaner Zuflucht in der Region suchen, teilte die Hilfsorganisation mit. 

oxfamBerlin. - Die Ernährungssituation im Jemen ist nach wie vor dramatisch. Darauf hat die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zum dritten Jahrestag des Kriegseintritts einer von Saudi-Arabien geführten Militärallianz hingewiesen. Die Menschen müssten oft verschmutztes Wasser trinken und könnten sich nur unzureichend mit Brot versorgen, erklärte Oxfam.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Seit Beginn der Massenflucht aus Myanmar nach Bangladesch, Ende August 2017, hat sich die Katastrophe der Rohingya zur schnellst wachsenden Flüchtlingskrise weltweit entwickelt. Bislang sind etwa 671.000 Rohingya auf dem Land- und Seeweg im Nachbarland angekommen. Die Flüchtlingssiedlung von Kutupalong-Balukhali, wo 600.000 Flüchtlinge Aufnahme gefunden haben, ist derzeit das größte und am dichtesten besiedelte Camp der Welt. Jetzt bedroht der Monsun die Flüchtlinge, warnt die UNO-Flüchtlingshilfe.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und die UNO-Flüchtlingshilfe, der deutsche Partner des UNHCR, sind alarmiert über die sich dramatisch verschlechternde humanitäre Situation in Ost-Ghouta bei Damaskus und in Afrin im Nordwesten Syriens. Anhaltende Kämpfe haben dort zu Massenvertreibungen geführt.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Im März 2011 brach der Syrien-Konflikt aus, der nach wie vor mit unerbittlicher Härte geführt wird. Die Folgen für die Zivilbevölkerung sind unbeschreiblich, beklagt die UNO-Flüchtlingshilfe: Hunderttausende Syrer wurden getötet, 6,1 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht und 5,6 Millionen suchten als Flüchtlinge Schutz und Sicherheit in den Nachbarländern. 

aerzte ohne grenzenBerlin. - Ärzte ohne Grenzen hat die Hilfe in der nigerianischen Stadt Rann am Wochenende aus Sicherheitsgründen ausgesetzt. 22 Mitarbeiter der internationalen Hilfsorganisation wurden aus der Stadt gebracht. Wie die Hilfsorganisation am Montag berichtete, hatten am 1. März Kämpfer Rann angegriffen und dabei nach Angaben der Vereinten Nationen elf Menschen getötet. Die Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen behandelten nach dem Angriff neun Verwundete. 

careBonn. - Anhaltende Kampfhandlungen und schwere Bombardierungen in der Nähe von Damaskus zwingen humanitäre Organisationen wie CARE dazu, lebensrettende Hilfslieferungen für Tausende von Menschen im belagerten Ost-Ghuta einzustellen. CARE und lokale Partner vor Ort fordern daher eine sofortige Waffenruhe. 

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