USA

amerika 21Oslo. - Norwegens Regierung hat bekanntgegeben, dass Vertreter von Venezuelas Regierung und Opposition diese Woche in Oslo weitere Gespräche zur Vorbereitung eines politischen Dialogs führen werden. Das Außenministerium des skandinavischen Landes habe seine Bereitschaft bekräftigt, "die Suche nach einer Verhandlungslösung zwischen den Parteien in Venezuela zu unterstützen", meldete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Aufgrund der sich weiter verschlechternden humanitären, politischen und wirtschaftlichen Situation haben inzwischen 3,7 Millionen Venezolaner ihr Land verlassen. Nach Aussagen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) sind die meisten von ihnen auf internationalen Flüchtlingsschutz angewiesen.

amerika 21Oslo. - Die norwegische Regierung wie auch Venezuelas Präsident Nicolás Maduro haben den Beginn von Sondierungsgesprächen zwischen Regierungs- und Oppositions-Vertretern in Oslo bestätigt. Eine Delegation mit wichtigen Politikern der regierenden Vereinten Sozialistischen Partei (PSUV) sei in die norwegische Hauptstadt gereist, um einen möglichen Dialog mit der Opposition unter Vermittlung des skandinavischen Landes zu beginnen, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Dienstag.

careBerlin. - Die Hilfsorganisation CARE hat die erneute Eskalation des Konfliktes im Jemen durch 19 Luftangriffe auf die Hauptstadt Sana'a beklagt. Dabei kamen am Donnerstag sieben Menschen ums Leben, darunter vier Kinder. CARE zeigt sich besorgt, dass durch die Angriffe die mühsam verhandelten Fortschritte im Friedensprozess wieder zunichte gemacht werden könnten.

gfbvGöttingen. - Milizionäre der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) im Sudan haben am Montagabend friedliche Demonstranten in Khartum beschossen. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Dienstag berichtet. Mit Tränengas, Schlagstöcken und scharfer Munition hätten die Milizionäre vergeblich versucht, eine besetzte Nil-Brücke zu räumen. Dabei seien sechs Menschen gestorben und mindestens zwölf weitere zumeist durch Schüsse verletzt worden.

whh 150Bonn. - Seit Ende April haben schwere Kämpfe in der Provinz Idlib im Nordwesten Syriens zu einem massiven Anstieg der Flüchtlinge geführt. Die Welthungerhilfe beklagt, dass zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser bombardiert werden. Auch die Arbeit von Hilfsorganisationen werde massiv behindert.

amerika 21Bogotá. - Die kolumbianische Umweltaktivistin Francia Márquez ist zusammen mit anderen Sprechern von Afro-Organisationen in Santander de Quilichao brutal angegriffen worden. Márquez und ihre Kollegen blieben dabei unverletzt. Zwei Leibwächter des nationalen Sicherheitspersonals sind laut Augenzeugen allerdings verletzt worden. Das hat das das Lateinamerika-Portal amerika21 am Donnerstag berichtet.

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