copernicus 200Das von der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) gegründete Erdbeobachtungsprogramm Copernicus vermeldet: Der Juli 2023 war der bislang heißeste Monat. Die globale Durchschnittstemperatur lag bei 16,95 Grad - 0,33 Grad höher als im bisherigen Rekordmonat Juli 2019. Zudem war die Meerestemperatur so hoch wie nie zuvor gemessen. Ex-Fußball-Nationaltrainer Rudi Völler würde sagen: Ein noch tieferer Tiefpunkt...

Im Vergleich zu den Jahren 1951 bis 1980, so die NASA, war eine Temperaturerhöhung um drei Grad Celsius in manchen Teilen der Erde keine Seltenheit. Im Durchsdchnitt war es 1,5 Grad wärmer, verglichen mit den Jahren 1850 bis 1900. Zuvor war der Juni 2023 der heißeste gemessene Monat gewesen.

Laut NASA der vor dem Juli heßeste Monat: der Juni 20223. Grafikl: NASA

Grafik: https://www.nasa.gov/feature/goddard/2023/nasa-finds-june-2023-hottest-on-record (NASA)

"July is estimated to have been about 1.5C warmer than the average for 1850-1900, according to C3S, and 0.72C warmer than the 1991-2020 average", resümiert der Guardian. Und dieselbe Zeitung meldet am 8. August: "Fears over Antarctic sea ice as yearly ozone layer hole forms ‘very early’". Experten zufolge könnte das größer gewordene Ozonloch zu einer weiteren Erwärmung des Südpolarmeeres führen und die schädlilchen Folgen des Vulkanausbruchs auf Tonga im Jahr 2022 verstärken. Normalerweise formiert sich das Ozonloch erst Ende September.

 

 


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