Durch persönliche Berichte von (ehemals) in der EZ tätigen Personen sollen Schülerinnen und Schüler einen lebendigen Eindruck von der Praxis der EZ vor Ort bekommen. Die Zeitzeugenberichte werden als schriftliche oder Audio-Datei auf einer Lernplattform dokumentiert und um Hintergrundinformationen zu den ausgewählten Ländern, zu zeitgenössischen EZ-Positionen etc. ergänzt.
Für die Zeitzeugenberichte sucht das EPIZ Personen, die in den 1960er Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit aktiv waren oder seit dem Jahr 2000, und zwar in:
- Tansania
- Nigeria
- Indien
- Thailand
Erwartet wird von den Zeitzeugen:
- Bereitschaft, für ein ca. einstündiges Interview zur Verfügung zu stehen (Berlin/ Brandenburger Raum)
- Bereitschaft, einen ca. fünfseitigen Erfahrungsbericht anhand von Leitfragen zu schreiben (außerhalb Berlins/Brandenburgs)
- Ganz besonders würde sich das EPIZ über Fotos und andere illustrierende Dokumente aus der Arbeit in der EZ freuen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Zeitzeugen eine oder mehrere Veranstaltungen mit Schülerinnen und Schülern aus der Sekundarstufe 2 in Berlin durchführen.
Im Aufruf des Entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationszentrums Berlin heißt es weiter: "Wir würden uns freuen, wenn wir Sie für diese Form der Aufbereitung und Weitergabe Ihrer Erfahrungen gewinnen könnten. Für das Verfassen des Berichts/ die Durchführung von Schulveranstaltungen kann eine kleine Aufwandsentschädigung gezahlt werden. Wir hoffen aber auf viel ehrenamtliches Engagement!"
Mehr Informationen zum Projekt finden Interessierte unter www.epiz-berlin.de. Bei Interesse am Projekt mitzuwirken wenden Sie sich bitte an Nicola Humpert, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Tel. 030/ 61203954