CARITASFreiburg (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben auf Sumatra bereitet Caritas international Hilfsaktionen in verschiedenen Regionen der Insel vor. Der Leiter des Krisenstabes von Caritas international in Indonesien, Heinz Terhorst, berichtete am Mittwoch nach Telefonaten mit Partnerorganisationen auf der gesamten Insel von zahlreichen zerstörten Häusern. Das zentrale Krankenhaus von Bengkulu sei in Mitleidenschaft gezogen worden, Patienten hätten evakuiert werden müssen.

Freiwillige Caritas-Mitarbeiter halten sich in der in gesamten Region Padang in Alarmbereitschaft. "Wir hoffen, dass sich die Zahl der Toten und Verletzten bei diesem Beben in Grenzen halten wird, da sich aufgrund des Fastenbeginns die Menschen großenteils zu Hause und nicht in großen öffentlichen Gebäuden wie Schulen oder Gotteshäusern aufgehalten haben", sagte Heinz Terhorst.

Das Beben hatte nach Angaben des Geologischen Instituts der USA die Stärke von 7,9 auf der Richterskala. Das Epizentrum habe rund 100 Kilometer südwestlich der Insel Sumatra im Indischen Ozean gelegen.

Aus allen Regionen wird berichtet, dass die Menschen sich aus Angst vor einem Tsunami in höher gelegene Gebiete flüchteten. Aus abgelegenen Dörfern liegen bislang noch keine Informationen vor. In der am stärksten betroffenen Stadt Padang hatte Caritas international bereits nach dem Erdbeben vom 6. März diesen Jahres Nothilfe geleistet.

Spenden mit Stichwort "Erdbebenhilfe Indonesien" werden erbeten auf:

Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder online unter: www.caritas-international.de

Diakonie Katastrophenhilfe, Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder online www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/


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