Mit den zusätzlichen Mitteln wurde ein zehnköpfiges Team der "Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland" (SEEWA) der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) nach Uganda entsandt. In der Region Katakwi im Nordosten des Landes soll das Team Trinkwasser für zwei Flüchtlingscamps aufbereiten, die Wasserqualität prüfen und Brunnen reinigen.
In Mali und Ruanda werden nach Angaben des Auswärtigen Amtes obdachlos gewordene Familien mit Zelten, Haushaltsgegenständen, Decken, Kleidung und Zusatznahrung versorgt. Die Mittel dienen außerdem zur Verbesserung der sanitären Lage und der Hygiene.
In den letzten Wochen hatte das Auswärtige Amt bereits 430.000 Euro für Nothilfeartikel und Nahrungsmittel zugunsten der Flutopfer im Sudan, in Uganda und Ghana zur Verfügung gestellt. Weitere Nothilfemaßnahmen seien für die betroffenen Regionen in Vorbereitung, so das Auswätige Amt.