DEDBonn (epo.de). - Ein vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) unterstütztes Projekt zur Stadtentwicklung im Jemen ist mit dem renommierten Aga Khan-Architekturpreis ausgezeichnet worden. Das Shibam Urban Development Project (SUDP) wurde neben sechs anderen Preisträgern unter 300 Bewerbern weltweit ausgewählt. Der Aga Khan-Architekturpreis ist eine der höchsten internationalen Auszeichnungen für Architektur.

Das Projekt ist seit einigen Jahren Kooperationspartner des DED. Die DED-Fachkräfte und Architekten Tom Leiermann und Martin Seiffert sind Mitglieder im Projektteam. "Das Projekt nähert die Stadt wieder einer lebendigen Gemeinde an und belässt sie nicht als historisches Artefakt, eingefroren in der Zeit", lobte die Jury die Leistungen bei der Preisverleihung.

Ziel der deutschen Entwicklungszusammenarbeit bei diesem Projekt ist laut DED die Förderung der nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der alten Handelsstadt Shibam und des Schutzes kultureller städtebaulicher Substanz im Jemen. "Die jemenitischen Partner unterstützen die Ausweitung des Projektes auch auf andere Kulturstätten", sagte DED-Geschäftsführer Jürgen Wilhelm. "Wir freuen uns sehr, dass unser Beitrag durch diesen renommierten Preis gewürdigt wird." 

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