Steinmeier betonte, die Bundesregierung unterstütze die Vermittlungsbemühungen insbesondere der Afrikanischen Union. Er appellierte an Regierung und Opposition in Kenia, Provokationen und Gewalt zu vermeiden.
Odinga habe zugesagt, seine Anhänger zu Besonnenheit und Friedfertigkeit aufzurufen. Auch für Vermittlungsbemühungen habe er sich offen gezeigt, so das Auswärtige Amt.
Gegenüber Außenminister Tuju appellierte Steinmeier nachdrücklich für Zurückhaltung und Deeskalation seitens der Polizei und Sicherheitsdienste. Oberstes Ziel beider Seiten müsse sein, weiteres Blutvergießen zu vermeiden, sagte Steinmeier seinen Gesprächspartnern.