"Nach schweren Schneefällen und bei Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius hat sich die ohnehin schlechte Versorgungslage der Menschen vor allem auf dem Land noch einmal dramatisch verschlechtert", erklärte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) in Berlin. "Mit den zusätzlichen internationalen Mitteln können nun Nahrungsmittel importiert und insgesamt bis zu 2,5 Millionen Menschen versorgt werden."
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das UN-Kinderhilfswerk (UNICEF) hatten gemeinsam einen Appell an die Gebergemeinschaft gerichtet, damit rund 80 Millionen US-Dollar zusätzlich für die Not leidenden Menschen zur Verfügung gestellt werden. Mit der neuen Zusage habe das deutsche Entwicklungsministerium nun auf diesen Appell reagiert, teilte das BMZ mit.
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