medicoHarare/Frankfurt (epo.de). - In Simbabwe hat ein Zusammenschluss von lokalen Nichtregierungsorganisationen die landesweite Kampagne "Frieden und Respekt für die Stimme des Volkes" ausgerufen. Zu den Organisatoren gehört auch das von der Frankfurter Hilfsorganisation medico international unterstützte Gesundheitsnetzwerk "Community Working Group on Health" (CWGH), das in der Hälfte des Landes basisnahe Gesundheitsprogramme durchführt.

Die Kampagne "Frieden und Respekt" will ab sofort landesweit Versammlungen durchführen, von denen ein Appell für Frieden in Simbabwe ausgehen soll. Gerade im Vorfeld des Unabhängigkeitstages in Simbabwe am 18. April 2008 müsse ein Signal gesetzt werden für das Recht der Bevölkerung, offen und frei die Meinung zu äußern.

Die Politik des Schweigens - so eine Erklärung der Kampagne - habe eine soziale und ökonomische Lähmung hervorgerufen. Die simbabwische Wahlkommission wird deshalb aufgefordert, ihre Unabhängigkeit zu behaupten und die Ergebnisse der Präsidentenwahl zügig bekannt zu geben. "Der Wille der Bevölkerung muss respektiert werden", heißt es in der Erklärung.

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