Beijing (epo.de). - Ein Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richter-Skala hat am Montag den Bezirk Wenchuan in der Provinz Sichuan erschüttert. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, das Beben habe allein in Sichuan mehr als 11.900 Menschenleben gekostet. Das von Premier Wen Jiabao geleitete Büro für Katastrophenhilfe erklärte, die Verbindungsstraßen nach Wenchuan seien unterbrochen. Allein in der Stadt Mianyang sollen mehr als 18.000 Menschen verschüttet sein.


Das Erdbeben ereignete sich um 14.28 Uhr Ortszeit. Der Sprecher des Seismologischen Büros Chinas, Zhang Hongwei, erklärte, das Beben sei noch in der 1500 km entfernten Hauptstadt Beijing zu spüren gewesen. Xinhua zufolge stürzten mehrere Schulen ein.

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