Freiburg (epo.de). - Caritas international hat auf ein dringendes Hilfeersuchen der chinesischen Regierung hin einen weiteren Hilfsflug für die Opfer des Erdbebens in China angekündigt. Am Dienstag früh werde ein Transportflugzeug mit 140 Tonnen Zelten an Bord in Chengdu im chinesischen Erdbebengebiet landen, teilte die Hilfsorganisation am Sonntag in Freiburg mit. Damit werde die Zahl der gelieferten Zelte auf 4050 erhöht. Diese zweite, ebenfalls rund 500.000 Euro teure Hilfslieferung soll aus Caritas-Spendenmitteln finanziert werden.
Ein Zelt ist 4 x 4 Meter groß und bietet Platz für bis zu sechs Menschen. Insgesamt können mit der Lieferung etwa 20.000 Personen vorläufig untergebracht werden. Die chinesische Regierung schätzt, dass rund 3,5 Millionen Menschen durch das schwere Erdbeben obdachlos geworden sind. Die Zahl der Toten wird mittlerweile auf 80.000 geschätzt, da es kaum mehr Hoffnung gibt, dass vermisste Personen noch lebendig geborgen werden.
Caritas international, das Hilfswerk der Deutschen Caritas, ist mit zwei deutschen Experten vor Ort und hat zwischenzeitlich zusammen mit der chinesischen Partnerorganisation "Jinde Charities" in Chengdu mit offizieller Genehmigung ein Projektbüro eröffnet. Caritas international und "Jinde Charities" gehen davon aus, dass nach der Soforthilfe für den Wiederaufbau eine längere Anwesenheit im Erdbebengebiet notwendig sein wird.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"