Islamabad (epo.de). - Bei einem Selbstmordanschlag auf das Büro des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) in Islamabad sind am Montag fünf WFP-Mitarbeiter getötet worden. Die UN-Einrichtungen in der pakistanischen Hauptstadt wurden daraufhin vorübergehend geschlossen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte den Anschlag als "abscheuliches Verbrechen".
Der Anschlag fand nach Angaben des WFP um 12:15 Ortszeit statt. Eine Reihe von Verletzten werden in einem Krankenhaus betreut. "Ich möchte den Familien, Freunden und Kollegen der WFP-Mitarbeiter, die diesem schrecklichen Anschlag zum Opfer fielen, mein aufrichtiges Beileid aussprechen", sagte die Exekutivdirektorin des WFP, Josette Sheeran. "Jedes der Opfer war ein humanitärer Held im Kampf gegen den Hunger in einem Land, in dem WFP-Nahrungsmittel eine Lebensader für Millionen sind. Dies ist nicht nur für WFP eine Tragödie, sondern auch für die gesamte humanitäre Gemeinschaft und für die Hungernden."
Das WFP unterstützt zehn Millionen Menschen in Pakistan mit lebenswichtiger Ernährungshilfe, darunter auch zwei Millionen pakistanische Zivilisten, die zu Beginn des Jahres von dem Konflikt im Swat-Tal vertrieben worden waren. Die Organisation betreibt außerdem Schulspeisungsprogramme und unterstützt gezielt Hungernde in allen Regionen des Landes.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist