
Die Auflösung des Parlaments ist eine der Forderungen der sogenannten Rothemden, die seit Wochen gegen die Regierung in Bangkok protestieren. Regierungschef Abhisit Vejjajiva hatte eine Auflösung des Parlaments bislang ausgeschlossen.
Am Wochenende waren die bis dahin friedlichen Proteste eskaliert, als Polizei und Armee mit Wasserwerfern, Tränengas und Gummigeschossen gegen die Demonstranten vorging. 21 Menschen starben, darunter fünf Soldaten, rund 840 Menschen wurden nach Regierungsangaben verletzt. Die Regierung warf den Demonstranten vor, sie hätten Sturmgewehre und Molotow-Cocktails gegen die Sicherheitskräfte eingesetzt.
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