Bonn (epo.de). - Die Hilfsorganisation CARE hat die Aufstockung der Hilfe der Bundesregierung für die Flutopfer in Pakistan um weitere zehn Millionen Euro begrüßt. "Ebenso wichtig wie weitere Hilfszusagen ist, wer die Hilfe vor Ort umsetzt", sagte der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg, Anton Markmiller. Daher sei es zwingend, dass das Geld an unabhängige, zuverlässige Organisationen gegeben werde.
Dass deutsche Hilfsorganisationen die Gelder verantwortungsvoll einsetzten, habe Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits Ende August bei einer Spendengala betont, sagte Markmiller. "Erfahrene und transparent arbeitende Hilfsorganisationen garantieren die Hilfe." Sie besäßen sowohl das Know-how als auch das Vertrauen der Bevölkerung, was in einem so schwierigen Umfeld erforderlich sei. Bisher habe CARE mehr als 120.000 Menschen mit Unterkünften, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung helfen können.
Nach Einschätzung von Markmiller wird die unmittelbare Not- und Übergangshilfe in Pakistan noch "viele Monate dauern, bevor überhaupt mit dem Wiederaufbau begonnen werden kann."
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"