ourcommonfuture_150Berlin (epo.de). - Mehr als 500 Experten aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Kultur werden zum internationalen Kongress "Our Common Future" erwartet, der vom 2. bis 6. November in Hannover und Essen stattfindet. Bei einem der größten Zukunftskongresse des Jahres debattieren Spitzenforscher und Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt generationen- und themenübergreifend über globale Herausforderungen und präsentieren ihre Ideen einer Gesellschaft von morgen.

Als Referenten werden unter anderem zu Gast sein: die Nobelpreisträger Elizabeth Blackburn und Carlo Rubbia, der Wirtschaftswissenschaftler Paul Collier, der ehemalige Direktor des UN-Umweltprogramms Klaus Töpfer, der postkoloniale Theoretiker Homi K. Bhabha, der Künstliche-Intelligenz-Forscher Wolfgang Wahlster, der Präsident der Internationalen Akademie für Produktionstechnik Fred van Houten, die Integrationsforscher Klaus J. Bade und Steven Vertovec, der indisch-amerikanische Schriftsteller Suketu Mehta, die Religionswissenschaftler Philip Jenkins und Pippa Norris, Joseph Kardinal Zen aus Hong Kong, die Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber und Reinhard Hüttl sowie Norbert Lammert, der Präsident des Deutschen Bundestages.

"Our Common Future" wird veranstaltet von der Deutschen Messe AG, der VolkswagenStiftung und der Stiftung Mercator in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover und der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010.

Der Zukunftskongress konzentriert sich auf folgende Themen: Klimawandel und Energie, u.a. Klimagerechtigkeit und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen Zukunftstechnologien, u.a. Mensch-Maschine-Kommunikation, Mobilität im postfossilen Zeitalter und die Zukunft der Arbeit Wirtschaftliche Entwicklung und Strukturwandel, u.a. Entwicklungspolitik und die Zukunft von Megastädten Weltgesundheit und Molekularmedizin, u.a. Infektionskrankheiten und Stammzellforschung Menschenrechte und globale Werte, u.a. die Zukunft des internationalen Rechts, Land-Stadt-Migration und religiöse Konflikte.

Wie werden wir in Zukunft miteinander kommunizieren? Kann der Mensch ewig leben? Wie lässt sich Integration von Migranten erfolgreich bewerkstelligen? Welche Zukunft hat das Christentum? Wie sieht die Fabrik von morgen aus? Wer wird die Kosten für die Folgen des Klimawandels tragen? Wie lässt sich weltweit der Schutz der Menschenrechte durchsetzen? Diesen und anderen Fragen gehen die Referenten bei "Our Common Future" auf den Grund.

Der Kongress findet vom 2. bis 4. November im Convention Center auf dem Messegelände in Hannover statt. In Essen diskutieren die Experten vom 5. bis 6. November in der Philharmonie Essen (Huyssenallee 53).

www.ourcommonfuture.de

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