klima2011_100Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat  hat die Schirmherrschaft für die vierte globale Online-Konferenz KLIMA 2011 übernommen, die im November vom Forschungs- und Transferzentrum "Applications of Life Sciences" (FTZ-ALS) der HAW Hamburg organisiert wird. "Entwicklungszusammenarbeit ist nicht allein Sache der Politik, im Gegenteil: Armut, Krieg, Umweltzerstörung und Klimawandel betreffen uns alle in unserem Alltag. Diese Aufgaben fordern die ganze Gesellschaft", sagte Niebel.

Die Onlinetagung findet vom 7. bis 12. November ausschließlich im Internet unter den Adressen www.klima2011.net (deutsche Seite) und www.climate2011.net (internationale Seite) statt. Konferenzschwerpunkt wird in diesem Jahr das Thema "Klimawandel und Katastrophenschutzvorsorge" sein. Weltweit sind Wissenschaftler/innen, Autoren und Engagierte zur Einreichung von Beiträgen für die Konferenz aufgerufen. Einsendeschluss ist der 15. Mai.

Der Leiter der Onlinetagung, Professor Walter Leal, freut sich über die Schirmherrschaft Niebels: "Dass wir den deutschen Bundesentwicklungsminister als Schirmherren für KLIMA 2011 gewinnen konnten, unterstreicht die Relevanz internetbasierter Klimakonferenzen. Es besteht insbesondere in den anfälligen Regionen der Welt wie zum Beispiel Afrika oder Asien ein großer Bedarf an Zugang zu Klimawissen und praxisrelevanten Lösungsansätzen, wie sich Staaten bestmöglich auf zukünftige klimatische Einflüsse einstellen können."

Veranstalter der Konferenz ist das Forschungs- und Transferzentrum "Applications of Life Sciences" der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Es wurde im August 2007 gegründet und wird von Professor Walter Leal geleitet. Es bietet lokale, nationale und internationale projektbezogene Lösungsansätze – vor allem auf dem Gebiet der Life Sciences (inklusive Biotechnologie, Medizintechnik, Pharma- und Umweltschutztechnik) sowie bei übergeordneten Themen wie Energie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Partner der Konferenz sind neben der Weltmeteorologie-Organisation (WMO) unter anderem das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), der Weltklimarat (IPCC), die Welternährungsorganisation, das Sahara and Sahel Observatory, International Centre for Integrated Mountain Development (ICIMOD), das Ausbildungsinstitut der Vereinten Nationen UNITAR und weitere globale Organisationen.

www.klima2011.net

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