Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel traf am zweiten Tag seiner gemeinsamen Südasienreise mit dem EU-Kommissar für Entwicklung, Andris Piebalgs, in Pakistan mit Staatspräsident Zardari, Premierminister Gilani und Finanzminister Shaikh zusammen. Niebel forderte dabei die pakistanische Regierung "mit Nachdruck dazu auf, die notwendigen politischen und wirtschaftlichen Reformen im Land voranzutreiben". Sie seien die entscheidende Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung des Landes.
Im Rahmen seines Besuchs unterzeichnete Niebel auch das Protokoll der Regierungsverhandlungen für die Entwicklungskooperation der Jahre 2011 und 2012. "Deutschland setzt in der Entwicklungskooperation mit Pakistan besonders auf die Unterstützung guter Regierungsführung, die auch das Engagement in den anderen Kooperationsbereichen prägt", sagte Niebel. "Dadurch wollen wir zur demokratischen Stabilität Pakistans und zum Aufbau transparenter staatlicher Strukturen, insbesondere im Steuerbereich, beitragen." Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen außerdem Energie, Gesundheit und Bildung sein.
Im Rahmen eines Festakts wurde das fünfzigste Jubiläum der deutsch-pakistanischen Entwicklungszusammenarbeit gewürdigt. Pakistan gehört zu der kleinen Zahl von Ländern, mit denen Deutschland seit der Gründung des Entwicklungsministeriums im Jahr 1961 zusammenarbeitet.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"