Bensheim. - Mit verschiedenen Aktionen beteiligt sich die Christoffel-Blindenmission (CBM) an der zehnten Woche des Sehens. Vom 8. bis 15. Oktober macht die CBM gemeinsam mit sechs anderen Organisationen unter dem Motto "Sehen, was geht!" auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit sowie die Situation von Menschen mit Sehbehinderung in Deutschland und den Entwicklungsländern aufmerksam.
Der Erlebnisgang der CBM tourt in diesem Jahr durch fünf Schulen in Baden-Württemberg. Dort werden Schüler für drei Minuten erleben, was es heißt, blind zu sein. Mit einem Taststock und einer Brille, die den Grauen Star simuliert, tasten sie sich durch einen Parcours. Eine Mülltonne oder der Wechsel des Bodenbelags kann dabei schon zu einer Herausforderung werden. Auch Interessierte in Essen können diese Erfahrung machen. Der Erlebnisgang der CBM steht während des LowVision-Kongresses auf dem Heinrich-Reisner-Platz.
Krankenpflegeschüler in Brandenburg erfahren in zwei Unterrichtseinheiten am eigenen Leib, welche Schwierigkeiten sehbehinderte Menschen bewältigen müssen und medial können die Studenten der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik in Berlin Einblick bekommen in das Leben von Menschen, die erblinden. In Berlin wird außerdem die Inklusion bei der Vorstellung eines besonderen Kochbuchs für sehende und nicht-sehende Menschen thematisiert.
Kirchengemeinden stellt die CBM einen Gottesdienstentwurf zur Verfügung, der "Blindheit" zum Thema hat und viele Anregungen zur Gestaltung eines Gottesdienst während der Woche des Sehens gibt: einen Vorschlag für den Gottesdienstablauf, einen Begrüßungs- und Predigttext, Lied- und Gebetsvorschläge, ein Anspiel und mehr.
Die Woche des Sehens findet bereits zum zehnten Mal statt. Sie hebt die Bedeutung guten Sehvermögens hervor und klärt über die Ursachen vermeidbarer Sehbehinderung und Blindheit sowie die Situation sehbehinderter und blinder Menschen in Deutschland und in den so genannten Entwicklungsländern auf. Schirmherrin der Aktionswoche ist im dritten Jahr in Folge die Fernsehjournalistin Gundula Gause. Getragen wird die Aufklärungskampagne von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist