Bonn. - Die Welthungerhilfe unterstützt die Opfer der Überflutungen in Kambodscha. Besonders die Bewohner in den Regionen entlang des Mekong leiden unter den starken Regenfällen der letzten Wochen. In Südostasien sind insgesamt mehr als sechs Millionen Menschen von Regenfällen und einer Reihe von Taifunen betroffen.
In Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam sind nach Angaben der Welthungerhilfe knapp 1,5 Millionen Hektar Reisflächen vernichtet; viele Dörfer mussten evakuiert werden. Die Welthungerhilfe konzentriert ihre Hilfe auf Kambodscha. Dort gebe es bisher 206 Tote und 32.000 Familien, die ihre Häuser verlassen mussten. Mehr als 270.000 Familien seien von den Fluten betroffen. Etwa 150.000 Hektar Reisflächen seien von den Wassermassen zerstört worden.
In der Provinz Stung Treng, im Norden des Landes, will sich die Welthungerhilfe in einer Reihe von Dörfern um die Familien kümmern, deren Häuser und Felder zerstört worden und deren Tiere ertrunken sind. Die Regierung hat die Notversorgung der Betroffenen übernommen, aber es fehlt an Mitteln für den Wiederaufbau. Sobald das Wasser abgeflossen ist, sollen Häuser aufgebaut und Saatgut verteilt werden, damit die Menschen ihre Felder bald wieder bebauen können.
Die Welthungerhilfe arbeitet seit Anfang des Jahres in der Region. Mit einer Reihe von Maßnahmen wie Beratung für neue landwirtschaftliche Anbaumethoden sowie die Förderung von Selbsthilfegruppen für Bauern sollen die Lebensbedingungen der Menschen verbessert werden.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist