bmz50jahre_100Berlin. - Rund siebzig internationale und nationale Experten der Entwicklungspolitik sowie Persönlichkeiten aus vielen anderen Bereichen wie etwa soziale Bewegungen oder Kultur nehmen am zweitägigen Zukunftsforum Globale Entwicklung am Sonntag und Montag in Berlin teil. Die Veranstaltung unter dem Motto "Minds for Change - Future of Global Development" findet anlässlich der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) statt.  

"Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sind Fragen globaler Entwicklung", sagte Entwicklungsminister Dirk Niebel. "Im Jahr 2050 werden 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Armut, Bevölkerungswachstum und Migration, Klimawandel, staatliche Fragilität und instabile Märkte fordern politisches Handeln. Ein 'Weiter so' geht nicht. Wir müssen gemeinsam Lösungen finden, die auch morgen tragfähig sind. Das BMZ versteht sich als lernende Organisation - wir wollen uns zukunftsfähig ausrichten und dazu auch neue, innovative Wege gehen. Diese Konferenz ist ergebnisoffen. Ich bin sehr gespannt auf Impulse, die von ihr ausgehen werden."

Unter anderem diskutieren auf dem Forum der Mikrofinanzexperte und Nobelpreisträger Muhammad Yunus, EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs, Weltbankpräsident Robert B. Zoellick, Auma Obama (Care International) und andere Persönlichkeiten mit Entwicklungsminister Niebel, Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz und der Parlamentarischen Staatssekretärin Gudrun Kopp.

Eine zukunftsfähige globale Entwicklung lasse sich nur gemeinsam gestalten, so das BMZ, weshalb der offene Austausch von Erkenntnissen, Ideen und Visionen im Vordergrund der Konferenz stehe. Innovations- und Wandlungsfähigkeit sieht das BMZ als Schlüsselkompetenzen der Zukunft an.

www.bmz.de

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