beerfeltz_100Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, ist am Dienstag zu einer fünftägigen Reise nach New York und Washington D.C. aufgebrochen. Im Rahmen der Eröffnungswoche der 67. UN-Vollversammlung führt er in New York politische Gespräche und nimmt an thematischen Diskussionen teil.

Beerfeltz trifft unter anderem mit UNICEF Vize-Exekutivdirektorin Yoka Brandt zusammen, um über die Wirksamkeit und die Kohärenz der Entwicklungspolitik der UN-Organisationen zu sprechen. Ferner sollen konkrete Projekte zwischen Deutschland und UNICEF International im Bereich Kinder- und Jugendrechte sowie Wasser und Hygiene angestoßen werden.

Der Staatssekretär im BMZ nutzt die Reise zudem, um für die deutsche Bewerbung um den Sitz des Green Climate Fund in Bonn zu werben. "International ist Deutschland der zweitgrößte Geber bei Projekten zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. Etwa 1,8 Milliarden Euro fließen jährlich in diesen Bereich. Die Industrieländer haben sich verpflichtet, bis 2020 aufwachsend und dann pro Jahr 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu mobilisieren. Ein erheblicher Anteil wird durch den Fonds gesteuert werden. Deutschland hat sich um den Sitz des Green Climate Fund beworben. Wir sind überzeugt vom Nutzen des Fonds. Und wir sind überzeugt davon, dass Bonn der ideale Standort und Deutschland der optimale Partner dafür ist", erklärte Beerfeltz vor seiner Abreise.

Von New York reist der Staatssekretär am Donnerstag weiter nach Washington D.C. Dort trifft er Vertreter der US-amerikanischen Regierung und von Nichtregierungsorganisationen. Dabei sollen vertiefte Kooperationen ausgelotet und die Zusammenarbeit auf Regierungsebene intensiviert werden.

www.bmz.de

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