Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) bricht am Sonntag (28. Oktober) zu einer Reise nach Kamerun auf. Auf der Tagesordnung des Besuchs stehen politische Gespräche mit Staatspräsident Paul Biya, Premierminister Philémon Yang und mehreren Kabinettsministern sowie Projektbesuche deutsch-kamerunischer Entwicklungsvorhaben. Hinzu kommen Gespräche mit der zentralafrikanischen Waldkommission COMIFAC.
"Kamerun ist seit 45 Jahren Kooperationspartner der deutschen Entwicklungspolitik", sagte Niebel vor seiner Abreise. "Das Land hat in dieser Zeit enorme Fortschritte gemacht und ist ein Anker der Stabilität in einer unruhigen Region. Korruption bleibt eine Geißel in Kamerun. Ich ermutige deshalb die kamerunische Regierung ausdrücklich, ihre Anstrengungen bei der Korruptionsbekämpfung entschieden fortzusetzen."
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist seit vielen Jahren in Kamerun aktiv. Schwerpunkte sind derzeit vor allem der Schutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen des Landes. Daneben arbeitet Deutschland zusammen mit anderen Gebern in den Bereichen Gesundheit und Dezentralisierung.
Neben Frankreich ist Deutschland größter Geber und mit Kamerun auch durch eine koloniale Vergangenheit verbunden. Deutschland investierte zuletzt für den Zeitraum 2010 bis 2013 Mittel in einem Gesamtumfang von 83,5 Millionen Euro.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"