Menschenrechte

SteinmeierKinshasa/Berlin (epo.de). - Als einen "wichtigen Schritt in Richtung Demokratie" hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier den weitgehend friedlichen Verlauf der Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo begrüßt. "Die hohe Wahlbeteiligung zeigt, welch große Bedeutung die Menschen im Kongo dieser Wahl beimessen. Die Wahlen sind eine große Chance für das Land, einer stabilen und friedlichen Zukunft entgegenzugehen", sagte Steimeier am Montag in Berlin.
DR KongoKinshasa/Berlin (epo.de). - 33 Kandidaten bewerben sich bei den am Sonntag stattfindenden Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo um das Amt des Staatspräsidenten. Rund 9.000 Bewerber gibt es für die 500 Parlamentssitze. Mehr als 460 Millionen US-Dollar investiert die internationale Staatengemeinschaft in die ersten freien Wahlen seit Jahrzehnten. Der Wahlgang sei jedoch nicht mehr als ein symbolischer Akt - und eher im Interesse der westlichen Geldgeber als der kongolesischen Bevölkerung, sagt der profilierteste Politologe des zentralafrikanischen Landes, Georges Nzongola-Ntalaja.
Stuttgart/Freiburg (epo.de). - Die kirchlichen Hilfswerke Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international haben zur Solidarität mit der notleidenden Zivilbevölkerung im Libanon, in Palästina und in Israel aufgerufen. In einem am Freitag veröffentlichten gemeinsamen Appell baten die Nothilfe-Organisationen angesichts der anhaltenden Kämpfe im Nahen Osten und der dadurch ausgelösten Flüchtlingswelle um Spenden für die Kriegsopfer.
Wahlplakate im Kongo. Foto: MONUCBunia/Bonn (epo.de). - Die Deutschte Welthungerhilfe sieht im bislang friedlich verlaufenen Wahlkampf im Ost-Kongo ein Hoffnungszeichen für eine stabilere Sicherheitslage nach den ersten freien Wahlen am Sonntag. "Die Bevölkerung zeigt eine Mischung aus Hoffnung und Zuversicht", sagte Rüdiger Sterz, seit 2002 Projektleiter der Deutschen Welthungerhilfe in Bunia. "Für viele ist es das erste Mal in ihrem Leben, dass sie wählen dürfen."
GazastreifenJerusalem/Bonn (epo.de). - 26 Hilfsorganisationen haben in einem gemeinsamen Aufruf die sich weiter verschlechternde humanitäre Situation im Gazastreifen beklagt. 1,4 Millionen Menschen seien eingeschlossen, erklärte die Leiterin von CARE-Westbank-Gaza, Liz Sime. "Sie können vor den anhaltenden Kämpfen nicht fliehen." Der Zugang für Hilfskräfte sei außerdem weiterhin eingeschränkt. Nur ausländischen Helfern sei ein Passieren der Grenze erlaubt.
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