Menschenrechte

GfbVGöttingen (epo). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat gezielte Hilfe für die von der Dürrekatastrophe im Nordosten Kenias besonders betroffenen Somali-Nomaden gefordert. "Mehrere hunderttausend Nomaden benötigen dringend nicht nur Nahrungsmittelhilfe, sondern auch international geförderte Unterstützungsprogramme, um ein Massensterben ihrer Viehherden zu verhindern", erklärte GfbV- Afrikareferent Ulrich Delius in Göttingen.

Chat der WeltenDüsseldorf (epo). - Geschichte und Kultur der indianischen Völker und ihr gegenwärtiges Alltagsleben stehen im Mittelpunkt des neuen Lehrbuches "Indigene Völker in Lateinamerika", das jetzt im Rahmen des Internetprojekts "Ch@t der Welten" erschienen ist. Das Lehrbuch bietet einen Einblick in die Vielfalt der Kulturen, Sprachen, Weltanschauungen, Lebenssituationen und Rechte indigener Völker in Lateinamerika.

Fl?chtlinge im SudanGöttingen (epo). - Mehr als 3,5 Millionen Menschen - fast ausschließlich Schwarzafrikaner christlichen und muslimischen Glaubens oder Anhänger eigener Religionen - sind im Sudan in den vergangenen fünf Jahrzehnten Völkermord, Bürgerkrieg, Vertreibung und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen zum Opfer gefallen. Diese Schreckensbilanz zieht die Gesellschaft für bedrohte Völker International (GfbV) anlässlich des 50. Jahrestages der Ausrufung der Unabhängigkeit des Sudan am 1. Januar 1956.

Strassenkinder in Haiti. Foto: SalesianerPort-au-Prince (epo). - Die für den 8. Januar 2006 geplanten Wahlen in Haiti sind erneut auf einen späteren Zeitpunkt verlegt worden. Dies teilte der Vorsitzende des Wahlrates CEP am Wochenende in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince mit. Als Grund für die bisher fünfte Verschiebung wurde angegeben, dass die meisten Wahlzettel und Ausweise noch nicht bei den Wahlberechtigten angekommen seien.

fatal transactionsFrankfurt (epo). - die Frankfurter Hilfsorganisation medico international und das Internationale Konversionszentrum Bonn (BICC) haben vor neuer Gewalt nach dem Abzug der UN Blauhelme aus Sierra Leone gewarnt. Im kommenden Jahr drohten Armut und Diamanten-Schmuggel das Land zu destabilisieren, erklärten die beiden Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung. Das Mandat der UN Blauhelm-Mission UNAMSIL endet am 31. Dezember.

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